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Saharastaub zieht über Deutschland: Darum war das Wetterphänomen so stark


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Expertin erklärt, was dahintersteckt
So gefährlich ist der Saharastaub für Menschen


Aktualisiert am 31.03.2024Lesedauer: 1 Min.
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Wetterphänomen in Deutschland: Warum es diesmal so heftig ausfiel. (Quelle: t-online)

Saharastaub hüllte weite Teile Deutschlands am Wochenende in diesiges Licht. Denn das Wetterphänomen war diesmal außergewöhnlich stark.

Mystische Stimmung am Himmel: Eine dicke Schicht Saharastaub ließ die Feinstaubkonzentrationen in Deutschland bis weit über den Grenzwert steigen. Bilder aus Berlin etwa zeigen die Wahrzeichen der Hauptstadt in ein trübes Licht gehüllt.

Saharastaub in Mitteleuropa ist kein seltenes Naturphänomen. Dabei werden die Teilchen in der größten Trockenwüste der Welt aufgewirbelt und vom Wind Tausende Kilometer in Richtung Norden getragen. Das Phänomen tritt vor allem im Frühjahr und im Herbst auf.

Doch diesmal war etwas anders: Die Menge an Feinstaub, die bis nach Deutschland kam, war etwa doppelt so hoch wie sonst. Hinzu kam: Es bildeten sich plötzlich Wolken, die die Wettermodelle nicht vorhergesagt hatten.

Was das Wetterphänomen diesmal verstärkt hat, wie es zu der überraschenden Wolkenbildung kam und welche Folgen der Saharastaub für Menschen haben kann, sehen Sie im Video oben oder hier.

Das ist Koschaks Klima-Kosmos

Venedigs Kanäle trocknen aus, Sandstürme nehmen Menschen die Luft zum Atmen, in Touristengebieten tauchen blutrote Seen auf, die Hitze nimmt zu und beherrscht uns. Ist das noch Wetter oder schon Klima? Welche Phänomene stecken dahinter? Müssen wir uns jedes Mal Sorgen machen – und was kann der Mensch tun? t-online-Kolumnistin Michaela Koschak nimmt aktuelle Nachrichten und Bilder sowie generelle Phänomene zum Anlass, um zu erklären, was hinter ihnen steckt – in "Koschaks Klima-Kosmos".

Michaela Koschak hat an der FU Berlin Meteorologie studiert und ist vielen Menschen aus dem Fernsehen bekannt. Die 45-Jährige hat unter anderem für Sat.1, MDR und NDR das Wetter präsentiert. Außerdem ist sie Buchautorin. Seit 2019 arbeitet Michaela Koschak auch als Kolumnistin für t-online, kommentiert und erklärt bei uns regelmäßig Wetter- und Klimaphänomene.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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