Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Wetterausblick im Video Wärmewelle: Hier kommt es zum Wetterumschwung
Eine neue Warmfront bringt in den kommenden Tagen ungewöhnlich milde Temperaturen. Kommt dann noch Sonne hinzu, kann es richtig frühlingshaft werden.
Tiefdruckgebiet "Paulina" dominiert die Wetterlage vor allem in Norddeutschland, Zwischenhoch "Georg" setzt sich aber nach und nach vor allem in der Mitte und im Süden des Landes durch.
Dabei bleibt es mit einigen Ausnahmen zunächst noch trocken. Das ändert sich aber in der Nacht zum Donnerstag. Dann sind auch frostige Temperaturen bis zu minus 3 Grad möglich. Für die kommenden Tage sind dann aber keine Minusgrade mehr vorausgesagt.
Ab Mittwoch steigen die Temperaturen auch tagsüber kontinuierlich an – bis zu 18 Grad sind dann möglich, mit ausreichend Sonne könnte sogar die 20-Grad-Marke geknackt werden.
- Temperaturen: Wie warm wird es bei Ihnen?
- Niederschlagsradar: Die Prognose für Ihre Region
- Unwetter: Karte zeigt aktuelle Warnungen
Videotranskript lesen
Das Tiefdruckgebiet “Paulina” über Skandinavien dominiert derzeit das Wetter in Deutschland. Hoch “Georg” setzt sich nach und nach aber vor allem in der Mitte und im Süden durch.
Die Tage im Einzelnen:
Am Dienstag ist es wechselnd bewölkt und meist trocken. Nur im Norden kann es zu einzelnen Schauern kommen, die sich am Nachmittag bis Hannover und Berlin ausbreiten.
In der Nacht zu Mittwoch ziehen dann mit der Warmfront Regenschauer von Westen her nach Deutschland und bringen leichten bis mäßigen Regen.
Die Temperaturen steigen im Tagesverlauf auf Werte zwischen 5 und 10 Grad, mit Höchstwerten in Freiburg und Esslingen. Deutlich kühler bleibt es hingegen in einem Streifen in Mitteldeutschland, sowie im Norden des Landes.
In der Nacht bleibt es in Aachen und am Niederrhein bei Temperaturen zwischen 8 und 6 Grad, sonst verbreitet bei 5 bis 1 Grad, von Schwaben über die Oberpfalz bis zur Lausitz wird es dagegen mit bis zu minus 3 Grad frostig.
Am Aschermittwoch ist es verbreitet bewölkt, immer wieder kann es nass werden. Südlich von Mosel und Main regnet es hauptsächlich am Vormittag, von NRW bis Nordfriesland auch mal kräftiger. Im Südwesten klart es in der zweiten Tageshälfte auch mal etwas auf.
Im Laufe der Nacht zieht von Westen neuer Regen auf, der sich vor allem in der Mitte des Landes niederschlägt.
Am Mittwoch bleibt es in der Osthälfte des Landes mit Höchsttemperaturen zwischen 6 und 11 Grad noch vergleichsweise kühl. Wärmer wird es im Westen mit Werten um 12 bis 16 Grad.
In der Nacht zu Donnerstag bleibt es frostfrei bei Temperaturen zwischen 11 Grad am Niederrhein und 0 Grad am östlichen Alpenrand.
Am Donnerstag kommt es nördlich von Mosel und Main weiter zu schauerartigen und teils starken Regenfällen, während im Süden zeitweise, zwischen Oberrheingraben und Allgäu auch mal länger die Sonne scheint. Im Laufe des Tages lässt der Regen aber zeitweise nach.
Die Temperaturen steigen weiter: Die Höchstwerte liegen zwischen 10 Grad auf Rügen und 19 Grad im südlichen Baden. Dort sind mancherorts sogar Werte von 20 Grad möglich, wenn zwischendurch die Sonne etwas länger scheint.
Viel zu mild für die Jahreszeit, aber wechselhaft, geht es auch am Freitag weiter, bevor die Temperaturen am Wochenende dann wieder sinken.
Wo in den kommenden Tagen Frühlingsgefühle beim Blick nach draußen aufkommen und in welchen Regionen mit viel Regen zu rechnen ist, sehen Sie im Wetterausblick hier oder oben im Text.
- Animationen und Informationen von wetter.com
- dwd.de: Vorhersage für Deutschland des Deutschen Wetterdiensts