Wetterausblick So weiß war der Nikolaustag seit 13 Jahren nicht
Nach dem vielerorts schneereichsten Nikolausmorgen seit vielen Jahren wird das Wetter wieder milder. Das ist der Wetterausblick für die kommenden Tage.
Tiefdruckgebiet Sani bringt Kälte zurück. Doch ein Zwischenhoch sorgt bald für eine kurze Wetterpause, bevor am Freitag ein atlantischer Tiefausläufer wieder Schnee, Regen und Glätte im Gepäck hat.
Im Norden und Bergland ist es durch Neuschnee am Mittwoch besonders rutschig, während zwischen Hamburg und Berlin sowie im östlichen Bayern gefrierender Regen Glätte verursacht. Laut dem Wetterportal "wetter.com" ist das in großen Teilen Deutschlands der schneereichste Nikolausmorgen seit 13 Jahren. Mit weiterem Neuschnee ist zu rechnen, vor allem rund um das Tiefdruckzentrum über Norddeutschland, in den Mittelgebirgen und an den Alpen. Sonst bleibt es bei teils regnerischem Wetter grau in grau, mit Temperaturen zwischen minus zwei Grad in Vorpommern und bis zu plus sieben Grad im Breisgau.
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Zwischenhoch bringt trockenen Donnerstag
In der Nacht auf Donnerstag sind vor allem die östlichen Mittelgebirge und die Gebiete in Alpennähe von leichtem bis mäßigem Schneefall betroffen. In der Südwesthälfte lockert die Wolkendecke auf und Nebelfelder breiten sich aus. Die Temperaturen liegen zwischen plus zwei bis minus acht Grad, was erneut zu Glättebildung führen kann. Am Donnerstag selbst bleibt es weitestgehend trocken, mit zähem Nebel in Oberschwaben bei minus zwei Grad und bis zu plus fünf Grad am Rande der Eifel.
Die Nacht zum Freitag bringt frostige Temperaturen mit einhergehendem Regen im Westen und Südwesten. Es kann zu Glatteis kommen. Im Laufe des Tages zieht dieses Niederschlagsband weiter nach Osten mit einer Mischung aus Schnee und Regen.
Glatteis am 2. Adventswochenende
Am Samstag besteht vornehmlich im Osten Glatteisgefahr, da die erwartete Milderung nur langsam voranschreitet. Am Rhein sind hingegen bereits Temperaturen von bis zu elf Grad möglich, während gleichzeitig ein neues Regengebiet heranzieht, das den Osten trifft und dort potenziell weiteres Glatteis verursacht.
Der zweite Adventssonntag wird mit Temperaturen zwischen vier und zwölf Grad deutlich milder, allerdings auch windiger und wechselhafter. Zum Wochenstart könnte Tauwetter am Alpenrand zu Hochwasser führen.
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