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Orkan "Ciarán" sorgt in Deutschland für Sturm und Regen | Wetter-Trend


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Regen, Sturm und Frost
Orkan trifft auf Europa: Hier sind die Auswirkungen zu spüren


02.11.2023Lesedauer: 1 Min.
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Regenfront über Deutschland: Hier wird es ungemütlich. (Quelle: t-online)
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Orkan "Ciarán" führt in England und Frankreich zu Verwüstungen. Auch Deutschland bekommt die Auswirkungen zu spüren – es wird turbulent.

Das Wetter in Deutschland bleibt auch in den kommenden Tagen unbeständig. Teils heftige Windböen werden von Regenschauern begleitet. Grund ist unter anderem das Orkantief "Ciarán", in Deutschland auch "Emir" genannt.

An den Küsten Großbritanniens und Frankreichs hat der Sturm schon am Freitag Schäden angerichtet. In den Niederlanden wurde eine Person von einem umstürzenden Baum erschlagen. Zahlreiche Flüge wurden gestrichen und auch der Zug- und Schiffsverkehr in den westlichen Nachbarländern war beeinträchtigt.

In Deutschland gilt am Donnerstag eine Sturmwarnung für Teile der Nordseeküste. Auch im Westen Deutschlands ist mit starken Windböen zu rechnen.

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Das Orkantief "Ciarán", in Deutschland auch "Emir" genannt, wütet an der Atlantikküste und beeinflusst damit auch das Wetter in Deutschland. Die Folgen: Viel Regen und Sturm ziehen in den kommenden Tagen über die Bundesrepublik hinweg. Die Tage im Einzelnen:
Am Donnerstag regnet es vor allem im Süden des Landes länger. Auch im Westen kann es zu kräftigen Schauern und Gewittern kommen. Im Osten bleibt es hingegen trockener.
Im Westen und Nordwesten weht stürmischer Wind. Teilweise sind auch Sturmböen bis ins Flachland möglich. In höheren Lagen können schwere Sturmböen bis zu 95 Kilometern pro Stunde erreichen.
Dabei bleibt es mild mit Temperaturen zwischen 9 und 15 Grad. Deutlich kühler wird es in der Nacht zu Freitag: Vor allem in der südlichen Landeshälfte fallen die Temperaturen deutlich und erreichen Tiefstwerte, die teils nur knapp über dem Gefrierpunkt liegen.
In den Alpen sinkt die Schneefallgrenze bis auf 1.000 Meter herab. In den Hochlagen sind 10 bis 20 cm Neuschnee möglich.
Die Regenfelder verziehen sich währenddessen, Wolkenfelder lockern sich auf.
Am Freitag ist in einem Streifen von Nordost und Richtung Süden häufiger die Sonne zu sehen, den Rest der Zeit bleibt es aber bedeckt. Im Nordwesten fällt auch noch etwas Regen.
Im Westen und Nordwesten frischt der Wind im Laufe des Tages noch einmal auf. Im Bergland und an der Nordsee sind einzelne stürmische Böen aus Süd bis Südwest möglich.
Die Temperaturen steigen auf 6 bis 10 Grad in Bayern, am Oberrhein können bis zu 13 Grad erreicht werden.
In der Nacht sinken die Temperaturen im Süden auf 4 bis 0 Grad, am Alpenrand ist leichter Frost möglich. Sonst zeigen die Thermometer Tiefstwerte von 9 bis 4 Grad an.
Am Samstag zieht eine neue Regenfront von Westen her über das Land. In der Westhälfte kommt es zu schauerartigem Regen. Von Vorpommern bis zum Alpenrand bleibt es hingegen meist trocken.
Im Osten und Süden weht mäßiger, sonst aber frischer bis starker Wind aus Süd bis Südwest. In tiefen Lagen können auch stürmische Böen auftreten, an der Nordsee und im höheren Bergland Sturmböen, in Gipfellagen sogar schwere Sturm- bis Orkanböen.
Die Temperaturen steigen in den meisten Regionen tagsüber wieder in den zweistelligen Bereich.
Insgesamt bleibt es also unbeständig und sehr windig, für die Jahreszeit aber verhältnismäßig mild.

Hinzu kommt: In den kommenden Nächten wird es spürbar kälter. In einigen Regionen droht Frost, die Schneefallgrenze in den Alpen sinkt deutlich. Wie das Wetter in den kommenden Tagen bei Ihnen wird, sehen Sie hier oder im Video oben.

Verwendete Quellen
  • Wetteranimationen und -informationen von wetter.com
  • dwd.de: Vorhersage für Deutschland
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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