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Deutschland | Wetter heute, 25.10.: Regen zieht von Süd nach Nord


Wetterausblick am Mittwoch
Es bleibt wechselhaft – Regen zieht von Süd nach Nord

Von t-online
25.10.2023Lesedauer: 2 Min.
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Unwetterfront (Symbolbild): Im Schwarzwald herrscht eine Dauerregenwarnung. (Quelle: Jan Eifert/imago-images-bilder)
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Das Herbstwetter bleibt weiterhin wechselhaft. Der Regen zieht sich quer durchs Land. Das ist der Wetterausblick für die kommenden Tage.

Aktuell erstreckt sich eine Zone mit niedrigem Luftdruck vom Nordatlantik über die Britischen Inseln bis nach Osteuropa. Verschiedene kleine Tiefdruckgebiete sorgen weiterhin für unbeständiges Wetter. Heute bewegt sich das Tief Yusuf von Nordfrankreich in Richtung Norddeutschland, und milde Luft strömt aus dem Südwesten nach Deutschland.

In den frühen Morgenstunden am Mittwoch liegt Deutschland zwischen zwei Regengebieten. Ein Regengebiet hat sich in Richtung Ostsee und Polen verzogen, wobei in der letzten Nacht etwa 20 Liter Regen pro Quadratmeter auf Rügen gefallen sind. Das nächste Regengebiet erreicht derzeit die Regionen westlich des Rheins aus Richtung Benelux. Im Laufe des Tages werden sich diese Regenwolken auf den gesamten Westen und Südwesten ausdehnen.

Im nordöstlichen Teil Deutschlands, östlich einer Linie von Ostfriesland bis zum Vogtland, sowie in Teilen von Bayern bleibt es bis zum Abend trocken und teilweise sonnig. Die Höchsttemperaturen bewegen sich zwischen 12 und 16 Grad. Südlich des heranziehenden Tiefs frischt der Südwestwind auf und bringt Sturmböen, insbesondere im Hochschwarzwald. Nördlich des Tiefs weht schwacher bis mäßiger Wind, wobei er an der Nordsee anfangs noch stark und aus östlicher Richtung weht.

In der Nacht ziehen die Regenwolken weiter nach Nordosten und konzentrieren sich von Niedersachsen bis ins südliche Brandenburg und Sachsen. Im äußersten Nordosten bleibt es größtenteils trocken, während im gesamten Südwesten nach Abzug des Regengebiets längere trockene Phasen und örtlich Nebel auftreten, bei Temperaturen zwischen 12 und 6 Grad.

Am Donnerstag ziehen neue Regenwolken in den Süden und Südwesten, wo es weit verbreitet regnet. Besonders im Schwarzwald fällt ergiebiger Regen (Dauerregenwarnung des DWD: 35 bis 50 Liter pro Quadratmeter, in Staulagen bis zu 70 Liter pro Quadratmeter bis Freitag früh). Auch im Nordosten gibt es weiterhin ab und zu Regen aus dichter Bewölkung, jedoch mit Pausen. Zwischen diesen Regionen kann die Wolkendecke gelegentlich auflockern. Die Temperaturen erreichen maximal 10 Grad in Vorpommern und 16 Grad am Oberrhein. In Südbaden bis Schwaben weht starker Wind mit Sturmböen im Hochschwarzwald.

Am Freitag bis Montag setzt sich das wechselhafte Herbstwetter weiter fort. Regengebiete ziehen wiederholt über Deutschland hinweg, unterbrochen von trockenen und freundlicheren Phasen. Besonders im Südosten kann es am Wochenende gelegentlich trocken sein, mit zeitweisem Sonnenschein. Die Temperaturen bleiben am Freitag und Samstag weitgehend stabil bei 10 bis 16 Grad. Am Sonntag und Montag wird es insgesamt sehr mild, mit Höchstwerten zwischen 13 und 20 Grad. Zusätzlich kann es teilweise recht windig sein, vor allem am Sonntag an der Nordsee mit stürmischen Bedingungen.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Wetterbriefing von wetter.com
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