Wetterausblick auf die kommenden Tage In diesen Regionen müssen Sie sich auf Dauerregen einstellen
Insbesondere der Südosten Deutschlands muss sich auf Dauerregen einstellen. Das ist der Wetterausblick für die kommenden Tage.
Ein Tiefdruckgebiet nahe Genua bringt feuchte Luft aus dem Mittelmeer in den Südosten Deutschlands. Das sorgt dort für anhaltenden und ergiebigen Regen. Im restlichen Deutschland dominiert schwacher Hochdruckeinfluss.
An diesem Montag dominieren starke und langanhaltende Regenfälle im Süden und Südosten. Das waren die höchsten Regenmengen der letzten 24 Stunden:
- Balderschwang: 56,6 mm
- Immenstadt: 52,0 mm
- Oberstdorf: 50,2 mm
In den kommenden 24 Stunden werden weiträumig 20 bis 40 mm Regen erwartet, in staugefährdeten Gebieten, vor allem in Richtung Allgäu, sogar 60 bis 80 mm. Dadurch besteht die Gefahr von Überflutungen, mit der Möglichkeit, dass Bäche und Flüsse über die Ufer treten. Vor allem in bergigem Gelände sind auch Erdrutsche möglich.
Nordwestlich einer Linie von Saarbrücken bis Leipzig bleibt es hingegen trocken. Richtung Küsten wird der Wochenstart freundlich mit etwa acht Sonnenstunden. Die Temperaturen erreichen dank Sonne bis zu 21 Grad, während es bei Dauerregen im Allgäu herbstlich bei 12 Grad bleibt.
Im Nordwesten gibt es am Dienstag Sonnenschein
In der kommenden Nacht setzt sich diese Aufteilung fort: Anhaltender Dauerregen von Erzgebirge bis Schwarzwald und Alpen, während es im Nordwesten trocken bleibt. Hier kann sich regional Nebel bilden. Die Tiefstwerte reichen von 13 Grad im Rhein-Main-Gebiet bis zu frischen 7 Grad an der dänischen Grenze.
Auch am Dienstag bleibt es im Südosten Deutschlands feucht. Die Niederschläge lassen zwar nach, doch die Hochwassersituation bleibt angespannt. Im Nordwesten gibt es zumindest etwas Sonnenschein, begleitet von vereinzelten Schauern. Die Temperaturunterschiede bleiben bestehen: Zwölf Grad bei Dauerregen und 21 Grad im Rheinland.
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Ab Mittwoch dreht die Strömung auf Südwest, was wärmere und sommerliche Luft nach Deutschland bringt. Der Norden und Westen erleben wechselhaftes Wetter mit Schauern und einzelnen Gewittern. Im Süden und Osten zeigt sich öfter die Sonne. Die Temperaturen steigen allmählich an: am Mittwoch bis 22 Grad, Donnerstag bis 23 Grad und Freitag sogar bis zu 26 Grad.
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
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