Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Wetteranimation zeigt Hitzewelle schreitet voran – Wetterumschwung steht bevor
Hohe Temperaturen verstärken aktuell die Trockenheit. Doch in wenigen Tagen naht wohl ein Wetterumschwung.
Der Sonntag markierte den bisher heißesten Tag des Jahres. Vielerorts zeigten die Thermometer Werte um die 30 Grad an. Hinzu kommt eine starke Trockenheit, die die Waldbrandgefahr im ganzen Land erhöht.
Ein Teil Deutschlands ist schon jetzt hohen Temperaturen ausgesetzt, woanders werden die Werte erst noch steigen und die Badesaison einleiten.
- Temperaturen: Wie warm wird es bei Ihnen?
- Unwetter: Karte zeigt aktuelle Warnungen
- Niederschlagsradar: Die Prognose für Ihre Region
Doch während in großen Teilen der Republik lange schon kein Regen mehr fiel, könnte sich das bald ändern. Vor allem in einer Region könnte ein Kaltlufttropfen den Umschwung bringen.
Videotranskript lesen
Der Hochdruckeinfluss wird sich auch in den kommenden Tagen halten und die Hitzewelle voranschreiten lassen, wie diese t-online-Wetteranimationen zeigen.
Die neue Woche startet mit weiterhin heißem Sommerwetter. Im Westen und Süden gehen die Temperaturen leicht zurück, bleiben aber bei Werten um die 30 Grad. An der Ostsee steigen sie durch den abflauenden Wind hingegen etwas an.
Dazu ist eine weitere Verschärfung der Trockenheit im ganzen Land und damit auch der Waldbrandgefahr zu erwarten. Der UV-Index ist ebenfalls hoch, im Süden teils sehr hoch. Wichtig also: Nicht den Sonnenschutz vergessen!
Erst am Dienstag ziehen ein paar Wolken in die Osthälfte des Landes. Trotzdem werden noch neun Sonnenstunden erwartet, im Westen sogar bis zu 17 Stunden. Außerdem bleibt es weiterhin trocken.
Die Temperaturen liegen dann überall in Deutschland zwischen 20 und 28 Grad, am wärmsten ist es weiterhin im Westen, kühler im Osten und am Alpenrand.
Die Aussichten: Am Mittwoch sind im Osten erste Schauer möglich, ausgelöst durch einen Kaltlufttropfen, der von Osten herzieht. Wirklich „kalt“ wird es aber nicht, lediglich etwas milder. Die Höhenkaltluft verursacht mehr Bewölkung und zum Ende der Woche kann es auch überregional zu Schauern kommen.
Ob das für ein Aufatmen in den sehr trockenen Regionen reicht, ist allerdings noch unklar.
Wo die Temperaturen in den nächsten Tagen besonders hohe Werte erreichen und wo bald Regen aufzieht, sehen Sie auf den Wetterkarten im Video hier oder oben.
- Wetterfilme von wetter.com
- mit Informationen von wetter.com und dem Deutschen Wetterdienst
