Überschwemmte Straßen, zerstörte Brücken 34 Tote nach Starkregen in Indien
Dramatische Szenen in Indien: Drei Tage langer Starkregen hat dort zu Erdrutschen und Überschwemmungen geführt. Mindestens 34 Menschen starben – die Familien sollen entschädigt werden.
Bei Erdrutschen und Überschwemmungen bei dreitägigem Starkregen im indischen Bundesstaat Uttarakhand sind mindestens 34 Menschen gestorben. Dies teilte der zuständige Regierungschef Pushkar Singh Dhami am Dienstag laut der indischen Nachrichtenagentur ANI mit. Fernsehbilder zeigten dramatische Szenen mit überschwemmten Straßen und Häusern und zerstörten Brücken.
Der Regen brachte auch Tiere in Not. Ein Video in sozialen Netzwerken zeigte etwa einen Elefanten, der auf einem kleinen Stück mitten in einem reißenden Fluss stand. Dazu sagte ein Waldbehördenmitarbeiter dem Fernsehsender NDTV, dass sie das Tier gerettet und in den Wald gebracht hätten.
Der Regierungschef kündigte an, dass die Familien der Verstorbenen umgerechnet knapp 4.600 Euro erhielten und Familien, die ihr Haus verloren, hatten knapp 2.200 Euro.
- Nachrichtenagentur dpa