Vier Millionen Menschen in Gefahr Tornados und Hochwasser wüten in den USA
In Oklahoma flüchten die Menschen in höher gelegene Regionen – aus Angst vor Flutwellen. Im mittleren Westen der USA kämpft die Bevölkerung mit schweren Unwettern. Das Ausmaß der Schäden ist noch nicht abzusehen.
Tornados und Gewitter haben den mittleren Westen der USA getroffen. Der Nationale Wetterdienst warnte vor schweren Sturmschäden und Überschwemmungen vor allem in Texas, Oklahoma und Missouri. Mehr als vier Millionen Menschen seien in Gefahr, berichtete der Sender CNN. Im Westen von Texas und im Zentrum Oklahomas wurden allein am Montag mindestens 19 Tornados registriert.
In der Region rund um Tulsa im Bundesstaat Oklahoma rief der Wetterdienst die Bevölkerung dazu auf, sich wegen der Gefahr plötzlich auftretender Flutwellen in höher gelegene Regionen in Sicherheit zu bringen. In den Orten Hominy und Broken Arrow würden bereits Notunterkünfte eingerichtet, meldete CNN unter Berufung auf den örtlichen Zivilschutz. Das ganze Ausmaß der Schäden war am Dienstagmorgen noch nicht bekannt.
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Zahlreiche Fernstraßen in Oklahoma waren am Dienstag wegen Hochwassers oder Sturmtrümmern unpassierbar. Die Behörden warnten die Autofahrer, die Straßen zu meiden.
- Nachrichtenagentur dpa