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Berlin: Frachter reißt Ruderboot entzwei – Sportlerin tot


Schweres Unglück in Berlin
Frachter reißt Ruderboot entzwei – Sportlerin tot

Von t-online, mtt

02.12.2024 - 12:17 UhrLesedauer: 1 Min.
Ruderboot auf der Havel (Symbolbild): Am Wochenende starb eine Frau bei einem Schiffsunglück.Vergrößern des Bildes
Ruderboot auf der Havel (Symbolbild): Am Wochenende starb eine Frau bei einem Schiffsunglück. (Quelle: imageBROKER/Karl-Heinz Spremberg/imago-images-bilder)

Ein Sportruderboot ist in Berlin ins Fahrwasser eines Schubverbands geraten. Von den vier Ruderinnen konnten sich nur drei ans Ufer retten.

In Berlin ist eine 56 Jahre alte Frau bei einem Schiffsunglück auf der Havel ums Leben gekommen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, passierte der Unfall am Sonntagnachmittag gegen 14.40 Uhr.

Demnach stießen ein Frachter und ein Ruderboot unter der Dischingerbrücke in Berlin-Spandau zusammen. Das mit vier Frauen besetzte Boot kenterte. Drei der Frauen konnten laut Feuerwehr ans rettende Ufer schwimmen, die vierte wurde erst später aus dem Wasser gezogen. Sie wurde der Polizei zufolge "bereits ohne Vitalzeichen geborgen". Trotz umgehend eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen sei sie noch am Unfallort gestorben.

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Rettungshubschrauber im Einsatz

Die anderen Frauen im Alter von 57, 61 und 70 Jahren wurden in Krankenhäuser gebracht. Dabei kam laut Polizei auch ein Rettungshubschrauber zum Einsatz. Die 70-Jährige wurde stationär aufgenommen, die beiden anderen konnten nach ambulanter Behandlung entlassen werden.

Der "Bild"-Zeitung zufolge war der Ruder-Vierer der Frauen offenbar ins Fahrwasser des vorfahrtsberechtigten Schubverbandes geraten. Bilder vom Unglücksort zeigen das zerstörte Sportboot: Es wurde vom Frachter in zwei Teile gerissen. An einem der Ruderplätze steckten noch die Schuhe einer der Frauen in den dafür vorgesehenen Schnallen.

Wieso das Ruderboot in die Bahn des Schubverbandes geriet, ist noch unklar. Die Wasserschutzpolizei hat hierzu die Ermittlungen aufgenommen. Die dreiköpfige Besatzung des Frachters habe unter dem Eindruck des Geschehens die Fahrt am Sonntag nicht mehr fortsetzen können, teilte die Polizei weiter mit.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und AFP
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