In den italienischen Alpen Vier Bergsteiger tödlich verunglückt
Mehrere Einsätze beschäftigen die italienische Bergrettung am Wochenende. Ein Mann stürzte etwa 400 Meter in die Tiefe.
Vier Bergsteiger sind am Sonntag bei mehreren Unfällen in den italienischen Alpen ums Leben gekommen. Wie die Bergrettung mitteilte, stürzten sie in den Regionen Venetien, Trentino und Piemont. Zu den Opfern zählen drei Männer und eine Frau.
Die Einsatzkräfte waren mit Hubschraubern und mehreren Teams im Einsatz. Auf dem Rocciamelone im Piemont stürzte ein Mann mehr als 400 Meter in die Tiefe. Seine Leiche wurde nach einem komplizierten Einsatz geborgen.
Im Trentino starb ein 26-Jähriger auf dem Klettersteig Val del Rì. Er verlor das Gleichgewicht und fiel etwa 30 Meter tief in eine Schlucht, wo er in einem Flussbett landete. In Venetien ereigneten sich zwei weitere tragische Vorfälle. Ein Mann stürzte dort in eine Felsspalte. Bei einem anderen Vorfall fiel eine Frau beim Abseilen in die Tiefe.
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- Nachrichtenagentur dpa