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Ostsee: Kreuzfahrtschiff "Aida Nova" muss umkehren – Kind verletzt


Vor Kiel
Kreuzfahrtschiff fährt zurück – wegen Elfjähriger

Von t-online
21.10.2024Lesedauer: 1 Min.
In der Ostsee (Station Laboe) hatte sich ein elfjähriges Mädchen auf einem Kreuzfahrtschiff den Arm gebrochen und benötigte die Hilfe der Seenotretter.Vergrößern des Bildes
In der Ostsee (Station Laboe) hatte sich ein elfjähriges Mädchen auf einem Kreuzfahrtschiff den Arm gebrochen und benötigte die Hilfe der Seenotretter. (Quelle: Die Seenotretter – DGzRS)

Auf einem Kreuzfahrtschiff verletzt sich ein elfjähriges Kind und benötigt Hilfe. Der Kapitän ändert daraufhin die Route.

Das Kreuzfahrtschiff "Aida Nova" hat am Samstag seinen Kurs geändert, um medizinische Hilfe für ein elfjähriges Mädchen zu ermöglichen. Das Kind hatte sich eine Unterarmfraktur zugezogen, weshalb der Kapitän die Rettungsleitstelle kontaktierte. Um eine schnellere Übergabe an die Seenotretter zu gewährleisten, wendete das Kreuzfahrtschiff und fuhr in Richtung Kiel Leuchtturm, hieß es in einer Mitteilung der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Zuerst berichtete das "Hamburger Abendblatt".

Die DGzRS brachte das Mädchen und seine Mutter gegen 21.30 Uhr nach Laboe im Kreis Plön (Schleswig-Holstein). Dort übernahm eine Rettungswagenbesatzung den Transport zur weiteren Behandlung. Die "Aida Nova" setzte danach ihre Reise nach Norwegen fort.

Weitere Vorfälle am selben Tag

Auch auf dem Bagger "Nordsee" des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Weser-Jade-Nordsee kam es am selben Tag zu einem Notfall. Ein Besatzungsmitglied war zusammengebrochen und benötigte dringende medizinische Hilfe. Nachdem die Seenotretter vor Ort eingetroffen waren, stabilisierte eine Ärztin den Patienten, sodass er mit einer Trage transportiert werden konnte.

Der Mann wurde anschließend nach Hooksiel in Niedersachsen gebracht und dort einem Rettungswagen übergeben. Ein weiterer Einsatz fand auf einem Containerschiff nördlich von Wangerooge statt, wo ein erkranktes Besatzungsmitglied abgeholt wurde. Aufgrund des dichten Nebels gestaltete sich die Rückfahrt nach Cuxhaven schwierig, doch letztlich konnte auch dieser Patient sicher an Land gebracht werden.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger
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