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Haßberge: Explosion in Wohnhaus – Leiche in Zeil am Main entdeckt


Trümmerteile flogen durch die Luft
Explosion in Wohnhaus – Dach weggesprengt, Leiche gefunden

Von t-online, sbi

Aktualisiert am 16.10.2024 - 12:10 UhrLesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:241016-935-291825Vergrößern des BildesEin Wohnhausbrand löste einen Großeinsatz der Rettungskräfte aus: Das Dach des brennenden Gebäudes wurde weggesprengt. (Quelle: News5 / Ferdinand Merzbach(NEWS5/dpa)

In Unterfranken brennt ein Wohnhaus, dann kommt es in dem Gebäude zur Explosion. Inzwischen hat die Feuerwehr einen Toten entdeckt.

Am Dienstagnachmittag ist ein Wohnhaus am Ortsrand von Zeil am Main im Landkreis Haßberge in Brand geraten. Der Zwischenfall löste einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr aus. Laut dem Polizeipräsidium Unterfranken meldeten gegen 15.35 Uhr mehrere Anwohner, dass es in dem Haus außerdem zu einer Explosion gekommen sei. Als die ersten Einsatzkräfte und die Haßfurter Polizei vor Ort eintrafen, schlugen bereits hohe Flammen aus dem Dachstuhl, die auf das gesamte Obergeschoss übergegriffen hatten.

Die Feuerwehrleute löschten die Flammen, allerdings soll das Gebäude komplett zerstört und stark einsturzgefährdet sein, weshalb es zunächst nicht betreten werden konnte. Außerdem sei ein großer Teil des Dachs weggesprengt worden. Laut dem Bayerischen Rundfunk beschrieb ein Polizist den Vorfall mit den Worten, dass er so etwas noch nie gesehen habe.

Ein Bewohner wurde zunächst vermisst. Die Polizei suchte auch mit einem Hubschrauber und einer Wärmebildkamera nach ihm. Alle anderen Bewohner hatten das Haus selbstständig verlassen können und blieben unverletzt. Jedoch wurden durch umherfliegende Trümmerteile des Hauses mehrere Pferde auf einer angrenzenden Koppel verletzt.

Schaden im sechsstelligen Bereich

In der Nacht zum Mittwoch fanden die Rettungskräfte in dem Haus eine Leiche. Ob es sich dabei um den vermissten Bewohner handelt, war zunächst unklar, teilte die Polizei mit. Klarheit solle eine Obduktion bringen.

Insgesamt waren etwa 200 Einsatzkräfte und Helfer vor Ort. Die Kriminalpolizei Schweinfurt hat die Ermittlungen übernommen. Die Höhe des entstandenen Sachschadens schätzte die Polizei auf eine Summe im mittleren sechsstelligen Bereich.

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