Suchaktion dauert an Schnee-Lawine fordert mindestens zehn Tote in Afghanistan
Mindestens zehn Menschen haben durch eine Lawine ihr Leben gelassen. Die Rettungsaktion im Osten Afghanistans dauert noch an.
Im Osten Afghanistans sind beim Abgang einer Schneelawine mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Etwa 20 weitere seien noch unter den Schneemassen in der Provinz Nuristan eingeschlossen, teilte die Informationsabteilung des Gebiets am Montag mit.
Es wurde deshalb befürchtet, dass die Zahl der Toten deutlich steigen könne. Die Rettungsarbeiten dauerten an. Laut den Behörden lösten starke Schnee- und Regenfälle in der Nacht zum Montag die Lawine aus. Mindestens 20 Häuser seien dabei zerstört worden.
Laut der von den Taliban kontrollierten Nachrichtenagentur Bachtar verursachte in den vergangenen Tagen viel Schnee auch in anderen Provinzen Chaos auf den Straßen. In Afghanistan sterben jeden Winter Dutzende Menschen nach heftigen Schneefällen. Viele der gebirgigen Regionen sind schwer zu erreichen.
- Nachrichtenagentur dpa