Torero schwer verletzt Bulle rammt Stierkämpfer Horn in den Hintern
Schmerzliche Begegnung in einer Stierkampfarena: Ein Torero geht davon aus, seinem tierischen Gegner überlegen zu sein. Dann sticht der Bulle seine Hörner in das Hinterteil des Mannes – mit fatalen Folgen für beide Seiten.
Bei einer Stierkampf-Veranstaltung in Madrid ist ein französischer Matador verletzt worden – an seinem Hinterteil. Zunächst hatte er den Bullen offenbar im Griff. Dann revanchierte sich das Tier und stieß seine Hörner in das Rektum des Stierkämpfers, wie "bild.de" berichtet. Der 26-Jährige zog sich eine 25 Zentimeter lange Wunde am Gesäß und einen Kreuzbeinbruch zu. Drei andere Kämpfer eilten ihm unverzüglich zur Hilfe und vertrieben das Tier.
Der verletzte Torero ließ allerdings nicht locker: Nach der Attacke setzte er dem Kampf ein Ende, indem er den Stier tötete – wie es die Tradition vorsieht. Das Publikum schenkte ihm großen Applaus, als er das abgeschnittene Ohr des Tieres mit entblößtem Hinterteil in die Luft streckte.
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Dem Bericht zufolge bezeichnete der Arzt, der den Stierkämpfer operierte, es als "Wunder", dass der Verletzte den Bullen nach der Attacke noch töten konnte: "Ein normaler Mensch hätte mit der Verletzung nicht mal laufen können."