Ermittlungen in NRW Unbekannte quälen und töten Jungbullen auf einer Weide
Tierquälerei in NRW: Ein junges Rind ist mitten auf einer Wiese zu Tode gefoltert worden. Die Polizei hat derzeit keine Hinweise auf den oder die Täter.
Auf offener Weide haben Unbekannte im nordrhein-westfälischen Velbert einen Jungbullen gequält und getötet. Die Polizei in Mettmann bezeichnete das Vorgehen der Tierquäler als "besonders abscheuliche Straftat nach dem Tierschutzgesetz".
Das drei Monate alte Bullenkalb wurde demnach zwischen Donnerstag und Samstag vergangener Woche auf dem Feld mit einem scharfen Gegenstand gequält.
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Der oder die Täter verletzten den Jungbullen am Kopf, schnitten das Tier im unteren Lendenbereich auf und entfernten die Geschlechtsteile des männlichen Jungtiers. Es verendete in der Folge qualvoll. Die Polizei hatte zunächst keine konkreten Anhaltspunkte zu Identität oder Motiv des oder der Täter und hofft nun auf Hinweise.
- Nachrichtenagentur AFP