Todesursache unbekannt Toter Wal in Schleswig-Holstein gestrandet
Vor Schleswig-Holstein wurde am Freitag ein neun Meter langer Wal angespült. Das Tier trieb offenbar bereits länger tot im Wasser, teilte die Nationalparkverwaltung
Ein neun Meter langer toter Wal ist am Freitag an den Strand von St. Peter-Ording geschwemmt worden. Mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich nach Angaben der Wattenmeer-Nationalparkverwaltung um einen Zwergwal. Dies hätten Experten des Instituts für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung in Büsum festgestellt.
Zur Todesursache sei noch nichts bekannt. Für Untersuchungen seien Proben entnommen worden. Wegen des Verwesungszustandes steht fest, dass der tote Wal länger im Wasser getrieben haben muss.
Ein Seehundjäger hatte das verendete weibliche Tier entdeckt, das 2 bis 2,5 Tonnen schwer sein soll. Es war vermutlich mit dem morgendlichen Hochwasser angeschwemmt worden.
- dpa