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USA: Kater aus Kalifornien geht verloren – und reist 1300 Kilometer


Völlig erschöpftes Tier gefunden
Kater geht verloren und läuft 1.300 Kilometer – aber nicht nach Hause

Von t-online, sbi

21.09.2024Lesedauer: 1 Min.
Kater Rayne Beau: Das Haustier ging verloren und lief eine weite Strecke, allerdings nicht zu seinen Besitzern.Vergrößern des Bildes
Kater Rayne Beau: Das Haustier ging verloren und lief eine weite Strecke, allerdings nicht zu seinen Besitzern. (Quelle: Facebook/Susanne C Anguiano )

Ein Kater geht während eines Ausflugs mitten in der Wildnis verloren. Er läuft los und legt eine unglaubliche Strecke zurück – findet aber zunächst nicht nach Hause zurück.

Zwei Monate lang ist ein Paar aus dem US-Bundesstaat Kalifornien von seinem geliebten Kater getrennt gewesen. Das Haustier war im Juni während eines Ausflugs im Yellowstone-Nationalpark verloren gegangen. Möglicherweise war es damals von etwas aufgeschreckt worden und weggelaufen. Schweren Herzens mussten die Besitzer, Susanne und Benny Anguinao, ohne das Tier abreisen. "Das war der schlimmste Tag, denn ich hatte das Gefühl, ihn im Stich zu lassen", sagte Susanne Anguiano.

Untröstlich über den Verlust, sorgte sich das Ehepaar jeden Tag um seinen Vierbeiner, der irgendwo in der Wildnis geblieben war, berichtet "The Guardian".

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Doch mit dem Ende des Sommers endete auch die tragische Geschichte der Anguianos: Im August kehrte der Kater namens Rayne Beau, der einen implantierten Mikrochip trägt, wieder nach Hause zurück. Zuvor hatte eine Tierschutzgruppe Anfang August bei dem Ehepaar angerufen und ihm mitgeteilt, dass ihr Kätzchen in Roseville (Kalifornien) von einer Frau allein auf der Straße entdeckt und ins Tierheim gebracht worden war.

Allerdings ist Roseville etwa 1.300 Kilometer von Yellowstone-Nationalpark entfernt. Wie Rayne Beau die weite Strecke zurücklegte, bleibt ein Rätsel. Ihr Kater sei "völlig erschöpft" gewesen, sagte die Tierbesitzerin. "Wahrscheinlich hatte er nicht mehr viel Kraft, um weiterzugehen."

Das Ehepaar riet anderen Tierhaltern, ihre Lieblinge ebenfalls chippen zu lassen, um somit zu vermeiden, sie für immer zu verlieren.

Verwendete Quellen
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