Schutz vor gefährlicher Krankheit Pinguin erhält orthopädische Schuhe
Bumblefoot heißt die Krankheit, an der ein Pinguin im Zoo von San Diego leidet. Damit er nicht daran stirbt, hat er nun maßangefertigte Schuhe erhalten.
Ein Pinguin in einem Zoo in den USA hat orthopädische Schuhe erhalten. Diese sollen bei der Behandlung einer degenerativen Fußerkrankung helfen, wie die Nachrichtenagentur AP berichtet.
Die San Diego Wildlife Alliance teilte mit, der Pinguin namens Lucas habe Gewebeschädigungen an den Füßen, er leide an der chronischen Krankheit Bumblefoot. Wird sie nicht behandelt, kann die Krankheit Infektionen oder eine Blutvergiftung auslösen und zum Tod führen.
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Schuhe aus Gummi und Neopren
Eine Organisation, die Rehabilitations- und Hilfsprodukte für Tiere herstellt, produzierte deshalb maßgeschneiderte Schuhe aus Neopren und Gummi für den vierjährigen Pinguin. So soll verhindert werden, dass sich Druckstellen entwickeln, wenn der Pinguin sich bewegt.
Lucas gehört zur Gattung der Brillenpinguine und lebt im Zoo von San Diego im Bundesstaat Kalifornien. Brillenpinguine sind die einzigen Pinguine, die in Afrika noch in freier Wildbahn leben.
- Nachrichtenagentur AP
- independent.co.uk: "San Diego Zoo penguin fitted with orthopedic footwear" (englisch)