Am Weihnachtsabend vermisst Helfer finden toten Fußgänger
Schock an Heiligabend: Ein 63-Jähriger aus Barenburg verschwindet spurlos, seine Familie alarmiert die Polizei. Doch die Helfer können den Mann nur tot finden. Die Untersuchungen laufen.
Der Heiligabend hat für einen 63-Jährigen aus Barenburg (Landkreis Diepholz) aus noch ungeklärter Ursache tödlich geendet. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, hatten Angehörige den Mann aus dem kleinen Ort nahe Sulingen als vermisst gemeldet. Noch in der Nacht starteten die Beamten zusammen mit Kollegen des Roten Kreuzes, des Technischen Hilfswerks und der Feuerwehr die Suche. Der Mann konnte dann leider nur noch leblos aufgefunden werden, berichtete ein Beamter. Was genau mit ihm geschah und wo seine Leiche lag, wollten die Ermittler nicht sagen. Zunächst müssten weitere Untersuchungen abgewartet werden, hieß es.
Im Kreis Peine konnte ein im Freien liegender hilfloser Mann dagegen in letzter Minute gerettet werden. Nach Polizeiangaben hatte ihn ein Autofahrer am Heiligabend bei Handorf an einem Feldweg gefunden. Der 50-Jährige sei nicht mehr ansprechbar gewesen und sofort ins Peiner Krankenhaus gebracht worden. Es hätte für ihn "tragisch enden können, wenn er nicht zufällig entdeckt worden wäre", erklärten die Beamten: Sein Blutalkoholwert lag bei mehr als 5 Promille. Der Mann musste die Weihnachtsnacht zur Ausnüchterung in der Klinik verbringen.
- Nachrichtenagentur dpa