Toter bei "Fusion"-Festival Ermittler geben erste Ergebnisse der Obduktion bekannt
Warum starb ein 28-jähriger Mann beim "Fusion"-Festival? Eine Obduktion sollte Aufschluss über die Todesursache geben. Doch es stehen weitere Untersuchungen an.
Die Ursache für den Tod eines Mannes beim "Fusion"-Festival in Mecklenburg-Vorpommern ist auch nach der Obduktion weiter unklar. Wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft sagte, habe die Untersuchung lediglich ergeben, dass kein Fremdverschulden vorliegt.
Nun seien weitergehende toxikologische Analysen nötig. Damit soll geklärt werden, ob und welche Substanzen der Mann genommen haben könnte, die zum Tode geführt haben. Das geschehe im Rahmen des Todesermittlungsverfahrens und könne mehrere Wochen dauern.
- Ostsee: Zwei Passagiere fallen von Fähre ins Meer
- Todesopfer befürchtet: Deutsche stürzen in Alpen-Felsspalte
- Philippinen: Diktatoren-Witwe wird 90
Der 28 Jahre alte Mann aus Mainz war am Sonntag tot in einem Zelt auf dem "Fusion"-Gelände gefunden worden. Auf dem alternativen Musik- und Kulturfestival hatten von Mittwoch bis Sonntag, als in Mecklenburg-Vorpommern Temperaturen bis 37 Grad herrschten, rund 70.000 Gäste gefeiert.
- Nachrichtenagentur dpa