Vorfall in Rheinland-Pfalz Vierjähriger stirbt auf Spielplatz – Betreiber äußert sich
An Ostersamstag ist ein vierjähriger Junge auf einem Spielplatz während des Gehens plötzlich zusammengesackt und verstorben. Die Behörden gehen von einem Unfall aus.
Ein vierjähriger Junge ist am Ostersamstag auf einem Indoor-Spielplatz in der Pfalz zu Tode gekommen. Die Todesursache sei noch unklar, sagte ein Polizeisprecher. Er verwies auf die Staatsanwaltschaft Landau, die sich am Dienstag zu dem Tod des Jungen äußern werde. Polizei und Staatsanwaltschaft gehen nach Angaben vom Sonntag von einem Unfall aus, der am Nachmittag auf dem Spielplatz in der Nähe des pfälzischen Landau geschah. Die näheren Umstände waren zunächst nicht bekannt.
Der Inhaber des Spielplatzes in Offenbach an der Queich veröffentlichte am Sonntagabend eine Stellungnahme auf Facebook. Der Junge sei während des Gehens plötzlich zusammengesackt, hieß es dort. Wer seine Anteilnahme zeigen wolle, könne an den Türen des Indoor-Spielplatzes Blumen oder Kerzen aufstellen.
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Die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft Landau nahmen die Ermittlungen auf, teilten aber bis Montag keine weiteren Details zu dem Geschehen mit. Eine Obduktion habe am Sonntag stattgefunden, eine genaue Todesursache habe hierbei aber nicht festgestellt werden können, hieß es bereits am Sonntagabend. Es werde weiter ermittelt. Der Vierjährige starb den Angaben zufolge am Samstagnachmittag.
- Nachrichtenagentur dpa