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239 Passagiere: Fischer findet angeblich Wrackteil von vermisster Boeing-MH370


239 Passagiere an Bord
Fischer will Wrackteil von vermisster Boeing gefunden haben

Von t-online, mam

21.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Malaysia Airlines Boeing 777 (Archivbild): Eine Maschine dieses Typs verschwand 2014 von dem Radar.Vergrößern des Bildes
Malaysia Airlines Boeing 777 (Archivbild): Eine Maschine dieses Typs verschwand 2014 von dem Radar. (Quelle: Ryan Fletcher/imago-images-bilder)
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In Australien will ein Fischer einen Flugzeugflügel gefunden haben, der seinen Angaben nach zum Flug MH370 gehören soll. Auch sein Kollege bestätigt das.

Ein Fischer aus Australien behauptet, einen Flügel eines Passagierflugzeuges gefunden zu haben, das seit dem Jahr 2014 als vermisst gilt – und mit ihm 227 Passagiere und zwölf Crew-Mitarbeiter. Das berichtet die australische Zeitung "Sydney Morning Herald". Demnach will der mittlerweile 77-jährige Fischer Kit Olver den Flügel der Boeing 777 im Netz gehabt haben, die am 8. März 2014 von den Radarschirmen der Flugbehörden verschwunden war.

Die Maschine der Fluggesellschaft Malaysia Airlines hatte aus bislang ungeklärten Gründen mitten in der Nacht die Flugrichtung geändert, als sie sich auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking befand. Von den Insassen des Flugzeugs fehlt jedoch jede Spur. Seither wurden an verschiedenen Küsten insgesamt 27 Wrackteile der Maschine angeschwemmt.

Auch Olver will eines der Wrackteile gefunden haben: "Dieses Ding war viel größer als alles in der Kategorie der Privatflugzeuge", zitiert ihn "Sydney Morning Herald". Als junger Mann habe er einen Pilotenschein besessen und verschiedene kleine Flugzeuge geflogen, sodass er sofort zu dem Schluss kommen konnte, dass der

Flügel ungewöhnlich groß sei. Wie er berichtet, habe er den Fund im März 2014, wenige Monate nach dem Verschwinden des Fliegers gemacht.

Wrackteil von MH370 versinkt im Meer

Sein Kollege, der mit Olver an diesem Tag auf dem Meer war, berichtet ebenfalls, dass er sofort gewusst habe, dass es ein Teil des Verkehrsflugzeuges gewesen sein musste und vermutet den besagten Flug mit der Bezeichnung MH370 dahinter. "Es war unglaublich schwer und unhandlich. Es spannte das Netz aus und zerriss es. Es war zu groß, um es auf das Deck zu bekommen", so Currie. Als die Fischer es am Abend endlich aus dem teuren Fischernetz losbekommen hatten, versenkten sie es daher wieder im Meer.

Angefragt bei den Behörden, so Olver, hätte man ihm damals gesagt, dass er vermutlich einen Teil eines Containers gefunden habe, der im Meer verloren gegangen sei. Sein Fund sei Hunderte Kilometer von dem damaligen Suchgebiet der Maschine entfernt gewesen. Olver aber halte es dennoch für möglich, dass Strömungen den Flugzeugflügel bis hin zu dem Ort gespült haben könnte, an dem er das Wrackteil gefunden habe.

Das Gebiet lag dem Bericht zufolge etwa 55 Kilometer westlich der südaustralischen Stadt Robe und etwa genauso weit von der Küste entfernt. Ob es nun noch immer dort liegt, ist unklar.

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