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Texas: Geflohener Häftling tötet Großvater und vier Enkelsöhne


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In Texas
Geflohener Häftling tötet Großvater und vier Enkelsöhne


Aktualisiert am 05.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Polizeiwagen in Texas (Symbolbild): In dem US-Bundesstaat sind fünf Menschen getötet worden.Vergrößern des Bildes
Polizeiwagen in Texas (Symbolbild): In dem US-Bundesstaat sind fünf Menschen getötet worden. (Quelle: Danita Delimont/imago-images-bilder)
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Wochenlang suchte die Polizei in Texas einen Gefängnisinsassen, der lebenslänglich hätte absitzen müssen. Auf seiner Flucht tötete er fünf Menschen, bevor die Polizei ihn aufhielt.

Im US-Bundesstaat Texas hat ein geflohener Häftling fünf Menschen getötet. Wie das US-amerikanische Nachrichtenmedium CNN berichtete, handelt es sich bei den Opfern um einen 66-jährigen Mann und dessen Enkelsöhne im Alter von elf bis 18 Jahren.

Sie sollen eine Wochenendranch in Leon County besucht haben, als der Täter in das Haus eingebrochen ist. Anschließend hat er offenbar den Truck der Familie gestohlen und ist damit vom Tatort geflohen. Die Ermittler gehen davon aus, dass er Schusswaffen von der Ranch gestohlen hatte. Wenig später wurde der Mörder bei einer Schießerei mit Beamten getötet.

Täter war seit Wochen auf der Flucht

Der Täter war CNN-Angaben zufolge auf freiem Fuß, weil es ihm bei einem Gefangenentransport am 12. Mai gelang, zu fliehen. Er wurde mit einem Wagen aus dem Gefängnis zu einem Arzttermin gefahren, als er sich in dem abgetrennten Bereich des Busses von seinen Fesseln befreite. Er sägte eine Art Metallkäfig, in dem er gesessen hatte, durch und griff dann wohl den Fahrer an, sodass dieser anhalten musste und Lopez fliehen konnte.

Lopez hatte sich im Gefängnis der Gang "Mexican Mafia" angeschlossen. Er war wegen Mordes und Entführung zu zwei lebenslangen Haftstrafen verurteilt worden.

Sein Verschwinden löste die größte Fahndung nach einem geflohenen Insassen in der Geschichte von Texas aus. Behörden haben bis zu 50.000 US-Dollar für Informationen geboten, die zu seiner Festnahme geführt hätte, so CNN.

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