Proteste im Vorgarten Mordfall Petito: Polizei muss Haus von Verdächtigem schützen
Noch immer ist die US-Polizei auf der Suche nach Brian Laundrie, dem Lebensgefährten der ermordeten Gabby Petito. Vor dem Haus seiner Familie haben sich Protestler niedergelassen. Jetzt mussten Beamte eingreifen.
Vor dem Haus des im Mordfall Gappy Petito gesuchten Brian Laundrie hat sich eine Menschenmenge gebildet, die "Gerechtigkeit für Gabby" sucht – und die Familie des Lebensgefährten massiv belästigt. Einige haben dort bereits übernachtet, andere verwenden nach US-Medienberichten ein Megafon. Sie riefen die Familie auf, ihren Sohn der Polizei zu überstellen. Auf dem Rasen der Familie soll eine kleine Gedenkstätte für die ermordete junge Frau errichtet worden sein.
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Die Polizei hat jetzt die Belagerer gewarnt, keine Lautsprecher zu verwenden. Ansonsten würde man mit einer Strafe von 50 Dollar (43 Euro) rechnen müssen. Videos auf Twitter zeigen, wie an die Türe des Hauses von Brian Laundries Schwester geklopft wird und auch ihr Haus mit einem Megafon beschallt wird.
- Eigene Beobachtungen