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Grünes Gewölbe: Mit diesem Foto sucht die Polizei einen der Täter


Vier Monate nach Überfall
Grünes Gewölbe: Polizei sucht mit Foto nach Täter

Von afp, ds

05.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Das Grüne Gewölbe: Als eine der reichsten Schatzkammern Europas genießt das – Grüne Gewölbe – in Dresden Weltruf.Vergrößern des Bildes
Das Grüne Gewölbe: Als eine der reichsten Schatzkammern Europas genießt das – Grüne Gewölbe – in Dresden Weltruf. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der spektakuläre Überfall auf das Grüne Gewölbe ist nach wie vor nicht aufgeklärt. Nun sucht die Polizei mit einem Foto nach einem der Diebe – und hat eine neue Theorie.

Rund vier Monate nach dem Einbruch in das Historische Grüne Gewölbe in Dresden sucht die Polizei nun mit einem Phantombild nach einem der Täter. Zudem haben die Ermittler neue Details zum Überfall bekannt gegeben: So geht die Polizei inzwischen von mindestens sieben Tätern aus. Dies ergebe sich aus einer Fallanalyse des Landeskriminalamts Sachsen, aus Videoauswertungen sowie weiteren Ermittlungen.

Bei diesem Mann soll es sich um den mutmaßlichen Käufer des späteren Fluchtfahrzeugs handeln. Der etwa 25 Jahre alte Mann soll den Wagen, der in Dresden in einer Tiefgarage in Brand gesetzt wurde, im August 2019 von einer Privatperson in Magdeburg gekauft haben. Die Ermittler gehen demnach davon aus, dass der Käufer im Zusammenhang mit dem späteren Einbruch steht.

Tatfahrzeug wahrscheinlich umlackiert

Die Ermittler gehen weiterhin davon aus, dass der Einbruch längerfristig vorbereitet wurde. Dafür spreche, dass das Täterfahrzeug vermutlich kurz vorher farblich verändert wurde. Im Zusammenhang mit dem Einbruch gingen bei der Sonderkommission "Epaulette" mittlerweile knapp 1.300 Hinweise aus der Bevölkerung ein.

Ende November waren Einbrecher durch ein Fenster in das Grüne Gewölbe im Residenzschloss der sächsischen Hauptstadt eingedrungen. Binnen Minuten stahlen sie aus einer Ausstellungsvitrine historischen Juwelenschmuck von großem Wert. Anschließend flohen sie mit einem Auto. Für Hinweise auf die unbekannten Täter wurde eine Belohnung von einer halben Million Euro ausgesetzt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
  • Bericht der Polizei Sachsen
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