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Berlin: Rassistischer Angriff in U-Bahnhof – Staatsschutz ermittelt


Staatsschutz ermittelt
Rassistischer Angriff in Berliner U-Bahnhof

Von dpa
Aktualisiert am 19.10.2019Lesedauer: 1 Min.
Emblem der Berliner Polizei (Symbolbild): In der Vergangenheit hatte es immer wieder Angriffe in Berliner U-Bahnhöfen gegeben.Vergrößern des Bildes
Emblem der Berliner Polizei (Symbolbild): In der Vergangenheit hatte es immer wieder Angriffe in Berliner U-Bahnhöfen gegeben. (Quelle: Schöning/imago-images-bilder)

Ein 27-Jähriger ist im U-Bahnhof Cottbusser Platz in Berlin-Hellersdorf rassistisch beleidigt und die Treppe hinunter gestoßen worden. Er zog sich Verletzungen am Kopf zu. Der Angreifer flüchtete.

Ein Unbekannter hat einen Mann im Berliner U-Bahnhof rassistisch beleidigt und umgestoßen. Der Mann griff den 27-Jährigen am frühen Samstagmorgen an, als dieser die Treppen der Station Cottbusser Platz in Hellersdorf betreten wollte, wie die Polizei mitteilte.

Das aus Sierra Leone stammende Opfer fiel auf die Treppenstufen und erlitt Verletzungen an Nase und Stirn, die im Krankenhaus behandelt wurden. Der Angreifer flüchtete in unbekannte Richtung. Der für politische Straftaten zuständige Staatsschutz ermittelt.


Gewalttaten im öffentlichen Berliner Nahverkehr haben schon öfter bundesweit für Empörung gesorgt. So hatte zum Beispiel ein inzwischen verurteilter Täter 2016 im U-Bahnhof Hermannstraße eine junge Frau mit einem wuchtigen Tritt in den Rücken eine Treppe hinuntergestürzt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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