Nach Mordfall in Frankfurt Experte soll Gutachten über Habte A. erstellen
Nach dem schrecklichen Mordfall in Frankfurt soll ein psychiatrisches Gutachten über den mutmaßlichen Täter erstellt werden. Er war bereits in der Schweiz in Behandlung.
Nach der tödlichen ICE-Gleisattacke im Frankfurter Hauptbahnhof soll ein Sachverständiger beauftragt worden sein, mit dem tatverdächtigen Habte A. ein psychiatrisches Gespräch zu führen, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Donnerstag.
Der 40-Jährige, ein dreifacher Familienvater, sitzt wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft. Der Mann steht unter dringendem Verdacht, am Montag eine ihm unbekannte Frau und ihren Sohn vor einen einfahrenden ICE gestoßen zu haben. Die 40 Jahre alte Mutter konnte sich retten, ihr Sohn wurde vom Zug überrollt und getötet.
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Der Eritreer, der seit 2006 in der Schweiz lebte, war vor einigen Tagen nach Frankfurt gekommen. Laut Züricher Polizei war er in diesem Jahr in psychiatrischer Behandlung. Unterdessen hatte ein Frankfurter zur Unterstützung der Familie des Jungen eine Online-Spendenkampagne gestartet. Dort waren bis Donnerstagmittag mehr als 25.000 Euro zusammengekommen.
- Nachrichtenagentur dpa