Streit in Hilden Rentner bedroht Supermarkt-Kunden mit Schreckschusspistole
Ein Streit an der Supermarktkasse eskaliert: In Nordrhein-Westfalen hat ein Rentner zwei Kunden mit einer Schreckschusswaffe bedroht. Die Polizei musste ihm Handschellen anlegen.
Ein 79-Jähriger ist am vergangenen Freitag in einem Supermarkt im nordrhein-westfälischen Hilden ausgerastet. Ihm ging es an der Kasse nicht schnell genug, teilte die Polizei am Montag mit. Deswegen beschwerte er sich "lautstark" bei einem 47-Jährigen und dessen 75-jähriger Mutter, die vor ihm bezahlten.
Der Streit verlagerte sich laut Polizei nach draußen. Dort habe der Senior plötzlich eine geladene Schreckschusspistole gezogen und den 47-jährigen Mann damit bedroht. Die herbeigerufenen Polizisten stellten die Waffe samt Munition sicher. Der Senior sei sehr aggressiv gewesen, sagte ein Polizeisprecher.
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Der Rentner wurde vorübergehend mit Handschellen gefesselt und muss jetzt mit einem Verfahren wegen Bedrohung und Verstoßes gegen das Waffengesetz rechnen.
- Nachrichtenagentur dpa
- Mitteilung der Polizei