Schrebergärtner vor Gericht Streit um Hundehaufen: 67-Jähriger brutal zusammengeschlagen
Ein Hundebesitzer wird in einer Kleingartenanlage in Recklinghausen so schwer verletzt, dass er ins Krankenhaus muss. Jetzt steht der mutmaßliche Täter vor Gericht.
Ein 25-jähriger Schrebergärtner aus Recklinghausen (Nordrhein-Westfalen) steht seit Mittwoch wegen eines brutalen Angriffs auf einen Hundebesitzer vor Gericht. Der Vorfall ereignete sich im Juli 2023 und endete für den 67-jährigen Geschädigten im Krankenhaus.
Laut Anklage eskalierte ein Streit um einen Hundehaufen, bei dem der junge Mann den Hundebesitzer mit der Faust ins Gesicht schlug und anschließend trat. Das Opfer erlitt dabei einen Nasenbeinbruch, Gesichtsprellungen und einen Bluterguss im Ohr.
Zum Prozessauftakt am Bochumer Landgericht zeigte sich der Angeklagte reuevoll und erklärte: "Ich bereue meine Tat." Die Staatsanwaltschaft wirft ihm gefährliche Körperverletzung vor. Sie geht davon aus, dass er den älteren Mann aufgefordert hatte, einen Hundehaufen zu entfernen. Dieser soll das abgelehnt haben, mit dem Hinweis, dass der Haufen nicht von seinem Hund stamme. Mit einem Urteil wird voraussichtlich Ende Januar gerechnet.
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- Nachrichtenagentur dpa