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Schweiz: Angriff mit Machete in St. Gallen – fünf Verletzte


Explosionsgefahr in Mietshaus
Angriff mit Machete – fünf Verletzte, darunter ein Baby


Aktualisiert am 12.07.2024Lesedauer: 2 Min.
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Absperrband vor einem Tatort in der Schweiz (Archivbild): In St. Gallen hat ein Mann mehrere Menschen angegriffen und mit einer Machete verletzt. (Quelle: IMAGO/Björn Trotzki/imago-images-bilder)

Ein Mann verletzt mehrere Menschen mit einer Machete, teils schwer. Unter den Opfern sind auch ein Baby und eine hochschwangere Frau.

In St. Gallen (Schweiz) hat am Donnerstagabend ein 34-Jähriger mit einer Machete mehrere Menschen verletzt. Laut der Kantonspolizei St. Gallen kam es zuvor in einem Wohnhaus zu einer Auseinandersetzung. Die Tat löste einen Großeinsatz von Rettungskräften, Polizei und Feuerwehr aus. Vor Ort kümmerten sich Sanitäter um fünf teils schwer verletzte Personen. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen. Das Motiv für die Gewalttat ist unklar. Er war bei der Polizei bereits als psychisch auffällige Person bekannt.

Ersten Ermittlungen zufolge griff der Mann im Treppenhaus des Mietshauses plötzlich eine hochschwangere Frau an. Die 29-Jährige wollte in dem Haus ihren 66-jährigen Vater besuchen. Als der Mann seiner Tochter zu Hilfe eilte, wurde auch er von dem Angreifer attackiert und schwer verletzt.

Nachbarn, die auf die Geschehnisse aufmerksam geworden waren, verfolgten draußen den mutmaßlichen Täter. Dort verletzte er eine 31-jährige Mieterin. Die Frau hatte ihr drei Monate altes Baby bei sich, das ebenfalls verletzt wurde.

Brennbare Flüssigkeit in Wohnung ausgegossen

Als mehrere Nachbarn versuchten, den Angreifer festzuhalten, wurde einer von ihnen ebenfalls verletzt. Bei seiner Festnahme durch die Polizei verletzte sich der Täter schließlich auch noch selbst.

Alle Verletzten mussten zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht und operiert werden. Derzeit schwebt keiner von ihnen mehr in Lebensgefahr.

In der Wohnung des mutmaßlichen Täters fand die Polizei eine ausgeschüttete, brennbare Flüssigkeit. Außerdem wurde Gasaustritt festgestellt. Das ganze Haus wurde evakuiert. Aufgrund der Explosionsgefahr war auch die Berufsfeuerwehr der Stadt St. Gallen im Einsatz. Die Polizei ermittelt.

Verwendete Quellen
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