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Wiesbaden: Porsche-Diebe gefasst – Bande auf Raubzug gestoppt


Brachten Autos ins Ausland
Porsche-Knacker-Bande festgenommen

Von afp
Aktualisiert am 05.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Die Diebesbande, die Porsche gestohlen hat, wurde festgenommen.Vergrößern des BildesDie Diebesbande, die solche Porsche-Autos (Foto) gestohlen hat, wurde festgenommen. (Quelle: Porsche Köln)
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Drei mutmaßliche Bandenmitglieder wurden festgenommen. Sie hatten sich auf Diebstähle von Porsches spezialisiert.

Drei Männer im Alter von 29, 34 und 36 Jahren sind in Wiesbaden von der Polizei festgenommen worden. Sie stehen unter Verdacht, Teil einer Bande zu sein, die auf den Diebstahl von hochwertigen Porsche-Autos spezialisiert ist. Die Festnahme erfolgte kurz nachdem sie einen weiteren Porsche im Wert von 130.000 Euro entwendet hatten.

Nach Angaben der Ermittler sollen die drei Männer polnische Staatsangehörige sein und für den Diebstahl von acht Luxusfahrzeugen verantwortlich gemacht werden können. Diese Fahrzeuge wurden laut Staatsanwaltschaft und Polizei in verschiedenen Städten Deutschlands entwendet, darunter sind Düsseldorf, Köln, Mülheim an der Ruhr, Warendorf, Bielefeld, Braunschweig, Mannheim und Wiesbaden.

Autos wurden nach Polen gebracht

Die Spur zu den mutmaßlichen Tätern konnte die Polizei nach einem Porsche-Diebstahl in Düsseldorf im April 2024 aufnehmen. Diese führte die Ermittler bis nach Polen. Durch eine enge Zusammenarbeit mit der polnischen Polizei konnten sie schließlich erfahren, dass die drei Beschuldigten am Dienstagnachmittag nach Deutschland einreisten – einen Tag vor ihrer jüngsten Tat.

Nach der Festnahme wurden die Männer am Donnerstag dem Haftrichter vorgeführt. Sie befinden sich aktuell in Untersuchungshaft. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Bande für ihre Aufklärungsfahrten eine Wohnung im Rheinland gemietet hatte, um ihre kriminellen Aktivitäten zu koordinieren.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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