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Italien: Mann tötet und enthauptet Bruder in Neapel


Nicht die erste Auseinandersetzung
Bruder enthauptet – Kopf vom Balkon geworfen

Von dpa
04.07.2024Lesedauer: 1 Min.
CarabinieriVergrößern des BildesNach einem Streit wird ein 65-jähriger Mann in Italien laut Polizei von seinem Bruder enthauptet. Die Carabinieri ermitteln. (Quelle: Christoph Sator/dpa/dpa-bilder)
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Ein Familienstreit im süditalienischen Neapel hat ein tödliches Ende genommen. Ein Mann soll seinen Bruder erstochen und enthauptet haben.

Ein brutales Verbrechen hat die Gemeinde Pannarano, nahe der süditalienischen Großstadt Neapel, erschüttert. Laut Polizeiangaben hat ein 59-Jähriger seinen 65 Jahre alten Bruder bei einem Streit erstochen und anschließend enthauptet. Der abgetrennte Kopf wurde von dem Täter vom Balkon des gemeinsamen Wohnhauses auf die Straße geworfen.

Die abscheuliche Tat wurde von mehreren Nachbarn beobachtet, wie italienische Medien berichteten. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen und verhört. Bislang ist jedoch unklar, was den Ausgangspunkt des Streits bildete.

Brüder hatten bereits mehrere Auseinandersetzungen

Die Ermittler gaben an, dass die beiden Brüder seit einiger Zeit wieder zusammen in dem elterlichen Haus lebten. Nach der Tat rief der jüngere Bruder eigenständig die Polizei und verbarrikadierte sich zunächst in dem Haus. Er öffnete schließlich freiwillig die Tür für die Beamten, welche vor Ort auf eine grausige Szenerie stießen – der Leichnam des 65-Jährigen war durch zahlreiche Stichwunden entstellt und ohne Kopf.

Laut italienischen Medienberichten hatte es zwischen den Brüdern in der Vergangenheit bereits mehrere Auseinandersetzungen gegeben. Der ältere Bruder, ein Witwer, war nach seiner Pensionierung aus der Hauptstadt Rom zurück in seine Heimat gezogen. Die Untersuchung der grausamen Tat ist noch nicht abgeschlossen und der mutmaßliche Täter befindet sich in Untersuchungshaft.

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  • Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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