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Bayern: Brand in Flüchtlingsheim – Mutmaßlicher Rechtsextremist gefasst


Hakenkreuzbilder entdeckt
Feuer in Flüchtlingsheim – Polizei findet Nazisymbole bei Verdächtigem

Von dpa
02.07.2024Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240702-935-148395Vergrößern des BildesNach dem Feuer in einem Flüchtlingsheim hat die Kripo einen Verdächtigen gefasst. (Quelle: Lino Mirgeler)
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Nach einem Brand in einem Flüchtlingsheim in Bayern fasst die Polizei einen Verdächtigen. In seiner Wohnung werden Nazi-Symbole gefunden.

Nach einem Brand in einem Flüchtlingsheim in Schwaben ist ein mutmaßlich rechtsradikaler Verdächtiger verhaftet worden. Der 40-Jährige steht unter Verdacht, das Feuer absichtlich gelegt zu haben. "Die Kriminalpolizei Memmingen geht nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen von einem fremdenfeindlichen Motiv aus", teilte ein Sprecher der Behörde mit.

In der Wohnung des Verdächtigen wurden Devotionalien gefunden, darunter mehrere Hakenkreuzbilder, welche auf eine rechte Gesinnung hindeuten könnten. Die Ermittler haben einen Haftbefehl gegen den Mann wegen des Verdachts der versuchten schweren Brandstiftung erlassen. Bislang hat sich der Festgenommene nicht zu den Vorwürfen geäußert.

Ermittlungen wegen Mordes in weiterem Fall

Der Brand ereignete sich am 23. Juni in einer Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in Krumbach im Landkreis Günzburg. Die Bewohner bemerkten spät abends einen Brandgeruch und alarmierten die Feuerwehr. Im Keller des Gebäudes entdeckten die Einsatzkräfte Brandspuren in einem Abstellraum. Glücklicherweise war das Feuer bereits erloschen und es wurden keine Personen verletzt.

Nun sucht die Polizei nach Zeugen und untersucht zudem mögliche Zusammenhänge mit einem weiteren Fall: Im Oktober 2022 brannte es ebenfalls in einem Flüchtlingsheim in Krumbach, bei dem drei Männer leicht verletzt wurden. Damals leitete die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen versuchten Mordes ein, der Fall ist jedoch bis heute ungeklärt.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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