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Wiesbaden | Der Täter rief nach Doppelmord selbst die Polizei


Doppelmord in Wiesbaden
Der Täter rief selbst die Polizei

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 02.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Polizei und Spurensicherung sind vor einem Haus in Wiesbaden-Kohlheck im Einsatz.Vergrößern des BildesPolizei und Spurensicherung sind vor einem Haus in Wiesbaden-Kohlheck im Einsatz. (Quelle: -/dpa)
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Ein 42-jähriger Mann hat in Wiesbaden offenbar seine Schwester und seinen Vater getötet und dann die Polizei gerufen.

Doppelmord in Wiesbaden: Im Stadtteil Kohlheck ereignete sich am Montagabend ein tragisches Gewaltverbrechen, bei dem zwei Menschen ums Leben kamen. Nach eigenen Angaben hat der Tatverdächtige die Polizei unmittelbar nach der Tat selbst informiert und wurde festgenommen.

Der Verdächtige, ein 42-jähriger Mann, meldete sich am Montag kurz vor 18 Uhr selbst bei der Polizei und gab an, zwei Menschen getötet zu haben. Der Mann ließ sich vor Ort widerstandslos von den Einsatzkräften festnehmen. Das verkündete ein Polizeisprecher am Dienstag.

Zwei Leichen im Haus gefunden

Die Beamten fanden am Tatort die Leichen einer 45-jährigen Frau und eines 75-jährigen Mannes. Aufgrund des familiären Umfelds, in dem die Gewalttat stattfand, gehen die Ermittler aktuell von einem innerfamiliären Verbrechen aus.

Laut "Hessenschau" ist der Verdächtige der Bruder der getöteten Frau und der Sohn des getöteten Mannes.

Das Motiv ist noch Gegenstand der Ermittlungen

Die Hintergründe des Gewaltdelikts sind noch unklar, wie die Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte. Zur Todesursache machten die Ermittler zunächst keine Angaben.

Der Tatverdächtige wurde in Gewahrsam genommen. Er sollte noch am Dienstag einem Haftrichter vorgeführt werden. Im Ortsteil Kohlheck ist der Tatort durch die Polizei weiträumig abgesperrt, während Spezialisten mit der Spurensicherung beschäftigt sind.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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