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Telefonbetrug bei Rentnern: Bandenmitglied in Spanien festgenommen


Bundesweit Rentner reingelegt
Schockanrufe: Bandenführer in Spanien festgenommen

Von t-online, ams

Aktualisiert am 01.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Rentnerin am Telefon (Symbolfoto): Im Rheinland kommt es derzeit zu einer Vielzahl von Schockanrufen.Vergrößern des BildesRentnerin am Telefon (Symbolfoto): Ein Mitglied einer Betrügerbande ist in Spanien festgenommen worden. (Quelle: Fleig)
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Ein mutmaßliches hochrangiges Mitglied einer deutschlandweit aktiven Betrügerbande ist von der Polizei in Spanien gefasst worden. Jetzt sitzt er in Deutschland in Untersuchungshaft.

Im Kampf gegen eine organisierte Betrügerbande hat das Landeskriminalamt Baden-Württemberg (LKA BW) einen Erfolg erzielt. Ein 28-jähriger Verdächtiger, der als hochrangiges Mitglied der Bande gilt, konnte nun in Spanien festgenommen werden. Seit vergangener Woche befinde er sich in Deutschland in Untersuchungshaft. Das teilten Beamte des LKA BW gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Karlsruhe mit.

Die Kriminellen gaben sich deutschlandweit bei Schockanrufen als Staatsanwälte oder Polizeibeamte aus und verursachten bei den Opfern erhebliche finanzielle Schäden. Dabei täuschten sie vorwiegend ältere Personen.

28-Jähriger war seit Juni 2023 auf der Flucht

Der Tatverdächtige war seit groß angelegten Durchsuchungsmaßnahmen vom 15. Juni 2023 zunächst auf der Flucht gewesen. Umfangreiche Ermittlungen sowie intensive Zielfahndungsmaßnahmen führten die Ermittler schließlich zu dem Mann, der sich in Spanien verborgen gehalten hatte. Dort konnte er mithilfe eines internationalen Haftbefehls lokalisiert und festgenommen werden.

Die Festnahme erfolgte in Zusammenarbeit zwischen verschiedenen europäischen Behörden im Rahmen des Netzwerks Enfast (European Network of Fugitive Active Search Teams). In dieses Netzwerk sind Zielfahndungsdienststellen aus insgesamt 37 Staaten sowie Europol eingebunden. Sie haben sich auf die Lokalisierung und Festnahme von schweren Straftätern spezialisiert.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
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