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Linz: Polizei stoppt Lkw mit 53 geschmuggelten Menschen – darunter Kinder


Österreich
Polizei stoppt Lkw mit 53 geschmuggelten Menschen – darunter Kinder

Von dpa
27.08.2023Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:230827-99-979257Vergrößern des Bildes
Polizisten stehen bei einer Kontrolle in Österreich an einem Kleintransporter. Die Beamten entdeckten dabei 53 Personen auf der Ladefläche. (Quelle: Werner Kerschbaummayr/dpa)
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Die Polizei hat in Linz mutmaßliche Schlepper verhaftet, die 53 Menschen in einem Lkw beförderten. Sie wollten wohl nach Deutschland.

Mutmaßliche Schlepper haben in Österreich 53 Menschen auf der Ladefläche eines Kleinlastwagens transportiert. Die Gruppe mit mehreren Kleinkindern saß zusammengepfercht hinter einer schwarzen Plane versteckt auf der Ladefläche, wie die Polizei von Oberösterreich berichtet. "Die Personen dürften auf dem Weg nach Deutschland gewesen sein", so die Polizei.

Sie stoppte das Auto heute in Linz. Vier Personen seien festgenommen worden, darunter einer, der zunächst versucht hatte zu flüchten. Die meisten Menschen auf der Ladefläche stammten nach Polizeiangaben aus der Türkei, ebenso drei der vier Festgenommenen im Alter von 18, 24 und 28 Jahren. Bei dem vierten müsse die Nationalität noch geklärt werden. Den Männern werde Schlepperei vorgeworfen.

Weitere Personen bei Salzburg festgenommen

In Eugendorf bei Salzburg wurden ebenfalls mutmaßliche Schlepper aufgegriffen, darunter eine Frau aus Deutschland, wie die dortige Polizei berichtete. Die Polizei habe am Samstag einen verdächtigen Kleinlaster überprüfen wollen, als der Fahrer auf das Gaspedal drückte. Er habe mit riskantem Fahrstil andere Verkehrsteilnehmer gefährdet.

Als die Polizei sich mit einem Streifenwagen vor den Kleinlaster setzte, sei das Fahrzeug aufgefahren. Kurz zuvor hätten Fahrer und Beifahrerin die Plätze gewechselt. Beide wurden festgenommen. Es handelt sich um eine Deutsche und einen Syrer, beide 21 Jahre alt. Nach Angaben der Polizei hielten sich in dem Auto elf "augenscheinlich geflüchtete Personen" auf, darunter eine Familie mit vier Kindern. Sie blieben unverletzt. Zwei Polizisten seien bei dem Auffahrunfall verletzt worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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