"Kein Fahrzeug fährt sicherer" Millionär rast mit 400 km/h über die A2 – Bugatti-Sprecherin äußert sich
Mit einem Sportwagen von Bugatti heizte ein Millionär über die Autobahn zwischen Berlin und Hannover – und sorgte damit für Schlagzeilen. Nun hat sich der Hersteller zu dem Fall geäußert.
Ein Millionär raste mit mehr als 400 km/h über eine deutsche Autobahn und filmte sich dabei – das Video sorgte in den sozialen Netzwerken für viele Reaktionen. Nun hat sich der Hersteller des Wagens geäußert. Die Firmensprecherin Nicole Auger sagte "Focus online", verantwortungsbewusstes Verhalten habe für das Unternehmen höchste Priorität – das umfasse auch "die Benutzung unserer Fahrzeuge im Hochgeschwindigkeitsbereich".
Der Autobauer betonte aber auch, dass die Hypersportwagen von Bugatti für diese Geschwindigkeit ausgerüstet und getestet seien. Eine Fahrt mit 420 km/h wäre ebenfalls möglich gewesen, der Modus "Topspeed" ermögliche diese Schnelligkeit. Auch das Bremsen sei technisch kein Problem, so die Sprecherin. Das Fazit des Herstellers: "Kein Straßen-zugelassenes Fahrzeug fährt sicherer bei hohen Geschwindigkeiten als der Chiron".
Der tschechische Millionär hatte Anfang des Jahres ein Video ins Netz gestellt, bei dem er mit über 417 Kilometern pro Stunde über die A2 rast. Dieses und weitere Videos sollen bereits im Juli 2021 entstanden sein. Die Staatsanwaltschaft in Stendal hat derweil die Ermittlungen gegen ihn aufgenommen.
- Focus Online: Wären sogar 420 km/h drin gewesen: Jetzt spricht der Hersteller des Autobahn-Bugattis
- Mit Material von der Nachrichtenagentur dpa