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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Entscheidung von Johnson & Johnson Im Video: Infektiologe lobt Impfstopps und äußert Vermutung
Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson hat seine Impfstoff-Lieferungen nach Europa eingestellt. Auch Deutschland trifft der Stopp schwer. Doch ein Infektiologe erklärt, wieso die Entscheidung gut für uns ist.
Eigentlich sollte die EU bis Ende Juni 55 Millionen Impfdosen von Johnson & Johnson gegen Covid-19 erhalten, gut zehn Millionen Dosen sollten nach Deutschland gehen. Doch am Dienstag hat der US-Pharmakonzern seine Lieferungen nach Europa wegen einzelnen schweren Fällen von Thrombosen eingestellt.
Für die noch schleppende Impfkampagne in Deutschland war das eine schlechte Nachricht. Der Münchner Infektiologe Christoph Spinner aber sieht den Impfstopp positiv und erklärt im Video-Interview die Gründe dafür. Dabei kommt er zu einem klaren Schluss, was die Zukunft für die Corona-Impfungen in Deutschland angeht.
Sehen Sie oben im Video oder hier, welche Lehren laut dem Experten aus dem Exportstopp von Johnson & Johnson gezogen werden können und wie sich dieser auf die Impfkampagne in Deutschland auswirken könnte.
- Mit Material der Nachrichtenagentur Reuters