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Plötzlich Prinzessin: Deutsche soll neue Regentin von Seborga werden


Mini-Staat in Italien
Fürstentum Seborga: Deutsche soll zur Prinzessin gekrönt werden

Von afp, sagr

Aktualisiert am 15.07.2020Lesedauer: 1 Min.
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Quelle: Glomex

Das Fürstentum Seborga liegt malerisch auf einem Berg über der italienischen Riviera. Nina Menegatto, gebürtige Deutsche, soll hier schon bald als Prinzessin herrschen. Doch ein Konkurrent macht ihr die Krone streitig.

Dokumente aus dem 18. Jahrhundert sollen belegen, dass Seborga nie rechtmäßig der italienischen Staatsmacht unterstellt worden sei. Das behaupten zumindest die Verfechter des Mini-Staates. Historiker bestreiten das, doch die italienische Regierung lässt die Dörfler in Ligurien gewähren.

So wählten die rund 300 Einwohner von Seborga im November 2019 Nina Menegatto zu ihrer neuen Regentin. Die 41-Jährige stammt aus Kempten. "Es ist wie im Märchen", sagt Menegatto. Sie ist die erste Frau an der Spitze des Mini-Staates. Am 20. August 2020 soll die Allgäuerin nun feierlich gekrönt werden. Doch kurz vor den Feierlichkeiten meldet sich ein Konkurrent und erhebt Anspruch auf ihre Krone.

Wie das malerische Reich der zukünftigen Prinzessin von Seborga aussieht, wie die angehende Regentin auf ihre Herrschaft blickt und welcher Widersacher sich kurz vor der Krönung auf den Plan bringt, sehen Sie oben im Video oder, wenn Sie hier klicken.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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