Krise in der Luftfahrt Video: Vorher-Nachher-Aufnahmen zeigen Corona-Auswirkungen am Himmel
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Strenge Reisebeschränkungen in zahlreichen Ländern haben dem Luftverkehr in der Corona-Krise zugesetzt. Vergleiche des Verkehrsaufkommens vor und nach Ausbruch der Pandemie zeigen den Rückgang eindrücklich.
Die Anzahl der Flüge im weltweiten Luftraum sind in Folge von Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Corona-Pandemie deutlich zurückgegangen. In Europa waren am 23. März 75 Prozent weniger Maschinen in der Luft als in der gleichen Woche des Vorjahres. Das zeigen die Daten der Europäischen Organisation zur Sicherung der Luftfahrt (Eurocontrol).
Grund sind zahlreiche Länder, die ihre Flughäfen in Teilen geschlossen, Einreisebeschränkungen oder gar -verbote erlassen und die wirtschaftliche Produktion zurückgefahren haben. Zahlreiche Fluggesellschaften hatten in der Folge angekündigt, einen Großteil ihrer Flotte am Boden zu lassen – darunter Easyjet und Ryanair. Auch Lufthansa parkt bereits einen Teil der Maschinen in Frankfurt. Von der Krise nicht betroffen sind bisher hingegen Frachtflug-Verbindungen.
Visualisierungen der Flugdaten vor und während dem Ausbruch der Pandemie zeigen einen deutlichen Unterschied im Luftverkehrsaufkommen. Diese Bilder und welche Länder am stärksten davon betroffen sind, sehen Sie im Video oben oder wenn Sie hier klicken.
- Daten von Eurocontrol, Flightradar24 und OAG (Official Aviation Guide)
- Informationen der Nachrichtenagentur dpa