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Wetter in Deutschland: Frühling mitten im Januar


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Wetter in Deutschland
Frühling mitten im Januar


13.01.2020Lesedauer: 3 Min.
Frühling mitten im Januar: Diese Woche wird es in ganz Deutschland besonders mild – im Süden wird es am freundlichsten.Vergrößern des Bildes
Frühling mitten im Januar: Diese Woche wird es in ganz Deutschland besonders mild – im Süden wird es am freundlichsten. (Quelle: imago-images-bilder)
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Das Wetter bleibt die Woche über wechselhaft, am freundlichsten wird es im Süden. An den Küsten stürmt es am Dienstag. Die Temperaturen klettern in ganz Deutschland auf zweistellige Werte.

Wer diese Woche das Haus verlässt, den erwartet frühlingshaftes Wetter – und das mitten im Januar. "Die Temperaturen klettern diese Woche fast überall auf zweistellige Temperaturen", sagt Meteorologe Dirk Thiele, von der Meteogroup, im Gespräch mit t-online.de. Vor allem der Süden kann sich auf Frühlingswetter mit viel Sonnenschein freuen. Doch noch ist der Winter nicht abgeschrieben: "Nächste Woche könnte es wieder kühler werden", sagt Wetterexperte Thiele. Genau ließe sich das aber noch nicht vorhersagen.

Wie das Wetter in Ihrer Region wird, sehen Sie oben im Video.

Die Woche beginnt wechselhaft mit teils dichten Wolken und örtlichen Niederschlägen. Im Tagesverlauf klart es vielerorts auf. In der Nacht zum Dienstag ziehen von Nordwesten her dichte Wolkenfelder auf und bringen teils kräftige Schauer. Im Südosten müssen Autofahrer aufpassen: Weil es in der Nacht aufklart, kann es hier zu Glatteis kommen. Am kühlsten wird es mit 5 Grad in Nürnberg. In Hamburg zeigt das Thermometer 8, in Berlin 9 Grad. Den Breisgau erwarten 10 Grad.

Am Dienstag wird es stürmisch an den Küsten

"Am Dienstag bringen uns Ausläufer eines Atlantiktiefs kräftigen Wind", prognostiziert Meteorologe Thiele. Besonders an den Küsten und in höheren Lagen könnte es ungemütlich werden. Hier sind Sturm- und sogar Orkanböen möglich. Im Nordwesten und Westen wird das Wetter verbreitet trüb, mit teils kräftigem Regen. "Je südlicher man auf der Landkarte wandert, desto freundlicher wird das Wetter", sagt Wetterexperte Thiele. Am meisten Sonne bekommen Baden-Württemberg und Bayern ab. Die Temperaturen liegen in Dresden und Bremen bei 10, am Niederrhein bei 12 Grad. Noch ein bisschen wärmer wird es am Hochrhein mit 13 Grad.


Am Mittwoch wird es, ähnlich wie am Dienstag, verbreitet trüb und wolkig. Während es im Nordwesten weiter regnet, bleibt es im Osten und Süden weitgehend trocken. Hier sind auch immer wieder freundliche Phasen mit viel Sonnenschein möglich. In Potsdam, Kiel und Köln zeigt das Thermometer 12 Grad. Im Pfälzer Wald sind sogar bis zu 15 Grad möglich.

Am Wochenende wird es kühler

"Der Donnerstag wird der freundlichste Tag der Woche", prognostiziert Wetterexperte Thiele. In ganz Deutschland gibt es immer wieder freundliche Abschnitte. Zudem soll es fast überall trocken bleiben. "Hier und da kann es zwar ein bisschen regnen, aber die meisten bleiben vom Regen verschont", sagt Thiele. In Süd- und Ostdeutschland scheint die Sonne am längsten. Die Temperaturen liegen in Dresden und Bad Schwartau bei 10 Grad. Auch in Wuppertal bleibt es mit 12 Grad mild. Am kühlsten wird es in Landshut mit 6 Grad.

Am Freitag ziehen von Westen her Tiefausläufer über das Land, die örtlich für Regen sorgen können. Im Osten und Südosten bleibt es trocken und freundlich. In Berlin, Saarbrücken und München zeigt das Thermometer 10, auf Rügen 7 Grad.

"Uns erwartet ein eher trübes Wochenende mit vielen Wolken und immer wieder Regen", prognostiziert Meteorologe Thiele. Am Samstag ist es dann auch im Süden und Osten erst einmal wieder vorbei mit dem Frühlingswetter. Hier kann es örtlich schauern und regnen. "In Hochlagen ist sogar vereinzelt Schnee möglich", sagt Thiele. Im Rest des Landes liegen teils dichte Wolken über dem Land. Am Sonntag bleibt es bundesweit trocken. Nur in der Alpenregion sind teilweise Schauer möglich. Die Temperaturen liegen an beiden Tagen zwischen 5 und 8 Grad.

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit der MeteoGroup
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