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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Erschütternde Bilder Schlammmassen verwüsten Gemeinde in Österreich
Geröll und Wasser stürzen durch die Straßen von Uttendorf und überfluten Straßen, Gärten und Keller: In Österreich hat ein Unwetter schwere Schäden hinterlassen. Nun soll das Bundesheer helfen.
In Österreich hat ein Unwetter am Montag schwere Schäden in Uttendorf hinterlassen. Wie der ORF aus Salzburg berichtet, ließen Regenmassen den Manlitzbach im Ortskern der österreichischen Gemeinde plötzlich anschwellen und über die Ufer treten. Mit dem Wasser wurden große Mengen Schlamm aus dem Bach hinausgespült, die sich im Zentrum des Ortes verteilten und zahlreiche Häuser beschädigten.
Die Bewohner konnten sich rechtzeitig in die oberen Stockwerke retten: Dem Bericht des ORF zufolge wurde niemand verletzt. Allerdings mussten einige Anwohner über Stunden ausharren, bevor die Feuerwehr sie befreien konnte. Den rund 100 Einsatzkräften gelang es, alle Menschen vor Einbruch der Nacht in Sicherheit zu bringen. Die "Salzburger Nachrichten" berichten zudem, dass die Schlammmassen eine Gemeindestraße teilweise weggerissen und die Lokalbahn unterspült haben.
- Fotostrecke: Uttendorf versinkt in Schlamm
Seit dem frühen Dienstagmorgen laufen die Aufräumarbeiten. Wie der Leiter der Bezirkshauptmannschaft dem ORF erklärte, sind die Einsatzkräfte noch immer damit beschäftigt, das Wasser in das Bachbett zurückzuführen. Auch der Einsatzleiter stellt sich dem ORF zufolge auf lange Räumarbeiten ein: "Wir sind immer noch dabei, die Keller auszupumpen. Das massive Problem sind aber eher die Schlammmassen. Manche Keller sind bis unter die Decke mit Schlamm angefüllt, teilweise ist es etwas glimpflicher ausgegangen. Aber es wartet noch sehr viel Arbeit auf uns." Das Bundesheer soll die Arbeit mit 50 Einsatzkräften unterstützen.
Im Bluntautal fürchtet man, dass Geröll abstürzen könnte
Auch an anderen Orten im Salzburger Land hinterließ das Unwetter Schäden. Den "Salzburger Nachrichten" zufolge stürzte im Bluntautal in der Nähe von Golling ein Felsblock ab, riss einen Wanderweg weg und stürzte in einen Bach. Nun befürchten Experten, dass sich noch mehr Steine lösen könnten. Einsatzkräfte sind mit einem Hubschrauber im Einsatz, um sich einen Überblick zu verschaffen.
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Insgesamt rückten am Montag laut ORF rund 500 Feuerwehrleute in 40 Orten im Salzburger Land aus.
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