Bayern und Baden-Württemberg Über 20 Verletzte bei Unfällen mit mehreren Schulbussen
In Bayern und Baden-Württemberg endet die Woche für etliche Schüler mit einem Schock: Bei Zusammenstößen von Schulbussen werden am Freitag zahlreiche Menschen verletzt, einige davon schwer.
Mehr als 20 Menschen sind am Freitag bei zwei Unfällen mit Schulbussen teils schwer verletzt worden. In Baden-Württemberg stießen am Morgen ein großer und ein kleiner Bus mit mehr als 20 Kindern an Bord zusammen.
Sieben Kinder zwischen 7 und 14 Jahren seien bei dem Unfall in Göggingen im Ostalbkreis zumindest leicht verletzt worden, teilte die Polizei mit. Eine 61-jährige Busfahrerin erlitt schwere Verletzungen. Vier Kinder wurden vorsorglich stationär aufgenommen.
Situation falsch eingeschätzt
Nach ersten Ermittlungen der Polizei hatte die Fahrerin des kleineren Schulbusses mit vier Kindern an Bord die Situation beim Linksabbiegen falsch eingeschätzt. Der 47 Jahre alte Fahrer des entgegenkommenden Schulbusses mit etwa zwanzig Fahrgästen habe den Zusammenprall nicht mehr verhindern können.
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In Oberbayern waren am Freitagnachmittag ebenfalls zwei Schulbusse in einen Unfall verwickelt. Dabei wurden nach ersten Informationen siebzehn Schüler verletzt, zwei davon schwer. Der Unfall ereignete sich in der Nähe der Gemeinde Glonn aus zunächst noch ungeklärter Ursache, wie ein Polizeisprecher sagte.
- Nachrichtenagentur dpa