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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Deutschland-Wetter Der Mai zeigt uns die kalte Schulter
Vom Wonnemonat Mai keine Spur. Der Frühling legt eine Pause ein. Statt Sonnenschein gibt es Schauer und Sturmböen. Doch das könnte sich schon bald wieder ändern.
Trist, nass und kalt: Der Frühling bleibt im Pausenmodus. Die Temperaturen bewegen sich im schwachen zweistelligen Bereich – wenn überhaupt. Auch in dieser Woche bleiben Bibberwerte angesagt. Dazu peitscht der Wind und Regenschauer fegen über Deutschland. Sogar Sturmböen sind zu erwarten.
Mitte der Woche wird es windig und nass. Am Mittwoch breitet sich von Südwesten her der Regen ostwärts aus. Von der Ostsee bis nach Sachsen und in Niederbayern ist es zunächst noch heiter, im Laufe des Tages ziehen dicke Wolken auf. Östlich der Elbe und im Südosten Deutschlands bleibt es voraussichtlich bis zum Abend hin trocken. "Der Wind nimmt zu. Wir haben in Deutschland verbreitet mit starken Böen zu rechnen", sagt Wetterexpertin Stefanie Scharping von der MeteoGroup t-online.de. Besonders von Südwesten her peitscht der Wind und es kommen Schauer runter. Die Werte bewegen sich zwischen 11 Grad im Hunsrück und 19 Grad in der Lausitz. Der Norden und der Westen kommen auf 11 bis 14 Grad. Der Süden ist mit 18 Grad relativ mild.
Starke Böen peitschen über Deutschland
Am Donnerstag bleibt es wechselhaft. Während die einen Regenwolken gen Osten weiterziehen, bahnen sich neue ihren Weg aus dem Westen. Trotzdem gibt es zumindest einen Grund zur Freude: Eine südwestliche Strömung treibt mildere Luftmassen nach Deutschland. Der Wermutstropfen: Es wird nicht überall besser. "Der Wind frischt vom Südwesten her ziemlich stark auf, sodass Richtung Schwarzwald wieder Sturmböen zu erwarten sind", warnt Scharping. Im Südwesten ist es am kältesten. Die Temperaturen liegen zwischen 11 Grad an der Mosel und 19 Grad in Sachsen-Anhalt. Der Süden erreicht Werte von 16 Grad und der Norden pendelt sich bei 14 bis 17 Grad ein.
Auch am Freitag gibt es einen Mix aus Sonne und Wolken. Gebietsweise sind einzelne Schauer zu erwarten. Es werden Temperaturen zwischen 12 Grad auf Rügen und bis zu 18 Grad am Oberrhein erreicht. Im Norden bleibt es mit 12 bis 15 Grad am kühlsten. Im Westen, Süden und Osten steigt das Thermometer immerhin auf 17 Grad.
Ein Aufwärtstrend ist in Sicht
Das Wochenende verhält sich ähnlich wie die Vortage. Am Samstag bleibt es mit teils kräftigen Schauern und einzelnen Gewittern wechselhaft. Im Norden scheint ab und zu die Sonne. Die Temperaturen liegen zwischen 10 Grad in der Eifel und 16 Grad in Berlin. Am Sonntag zieht der Regen südostwärts ab und beschert Deutschland einen halbwegs trockenen Tag. Es wird jedoch noch einmal recht frisch. Richtung Südosten treten Schauer auf, die jedoch im Laufe des Tages abziehen. Die Werte bewegen sich zwischen 7 Grad am Alpenrand und 14 Grad am Oberrhein.
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Ein Hoffnungsschimmer bleibt: Ab Mitte Mai gibt es einen Aufwärtstrend und es wird endlich wieder wärmer, sagt die Wetterexpertin von der MeteoGroup.
- MeteoGroup