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Wetter in Deutschland: Eisiger Wind aus der Arktis bringt Schnee und Frost


Wetter in Deutschland
Eisiger Wind aus der Arktis bringt Schnee und Frost

Von dpa
Aktualisiert am 02.05.2019Lesedauer: 2 Min.
Der Winter holt den Frühling ein: In den kommenden Tagen sind Bodenfrost und Schneeschauer möglich.Vergrößern des BildesDer Winter holt den Frühling ein: In den kommenden Tagen sind Bodenfrost und Schneeschauer möglich. (Quelle: Photocase/imago-images-bilder)

Nach dem ersten Mai ist es mit dem Frühlingswetter vorbei. Arktische Luft sorgt für einen "Hauch von Winter" – Schnee, Graupel und Bodenfrost inklusive.

Das war es wohl erstmal mit dem angenehm milden Frühlingswetter: Statt Sonne satt warten in den kommenden Tagen Schneeregen- und Graupelschauer, dazu sinken die Temperaturen teilweise auf nur noch einstellige Höchstwerte. Dies teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mit.

Ein aus Nordwesten kommender stark böiger und eisiger Wind bringt Kaltluft direkt aus der Arktis mit sich. Nachts droht gebietsweise Frost. DWD-Meteorologe Christian Herold spricht von einem "Hauch von Winter": Die Temperaturen am Wochenenden sollen 6 Grad unter dem langjährigen Mittel liegen.

Am Donnerstag ist zunächst der Norden Deutschlands von Wolken geplagt. Auch im Westen soll es im Verlauf des Tages schauerartige Regenfälle geben. Die Höchsttemperaturen erreichen 15 bis 21, im Norden nur 10 bis 14 Grad. Am Freitag wird es laut DWD wechselnd bewölkt. Dazu soll es wiederholt Regen geben, der im Norden als Graupel vom Himmel kommt. Mit maximal 9 bis 15 Grad wird es im ganzen Land kühl.


Richtig ungemütlich wird es am Wochenende. Laut DWD-Vorhersage kommt teils kräftiger Regen vom Himmel, im Bergland kann es auch Schnee sein. Im Norden und Nordwesten werden dazu Regen-, Schneeregen- oder Graupelschauer und Gewitter erwartet. Dann steigen die Temperaturen nur noch auf 6 bis 11 Grad. "Eine Rückkehr zu beständigen, warmen und sonnigem Frühlingswetter ist derzeit erstmal nicht in Sicht", sagte DWD-Meteorologe Herold.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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