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Verdacht auf Suizid in Recklinghausen: Auto rast in Bushaltestelle – eine Tote


Erster Verdacht auf Suizid
Auto rast in Bushaltestelle – eine Tote, acht Verletzte

Von dpa, sth

Aktualisiert am 20.12.2018Lesedauer: 1 Min.
Unfall in Recklinghausen: Polizisten und Feuerwehrleute stehenden neben dem beschädigten Auto an einer Bushaltestelle.Vergrößern des BildesUnfall in Recklinghausen: Polizisten und Feuerwehrleute stehenden neben dem beschädigten Auto an einer Bushaltestelle. (Quelle: Marcel Kusch/dpa)

Ein Autofahrer ist in Recklinghausen in eine Gruppe wartender Menschen an einer Bushaltestelle gerast. Eine 88-jährige Frau starb, acht weitere Menschen wurden verletzt.

Der 32 Jahre alte Fahrer verletzte sich bei dem Unfall ebenfalls schwer und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Fünf weitere Personen kamen in umliegende Kliniken. Das Unfallopfer starb im Krankenhaus. Drei Verletzte wurden am Unfallort behandelt. Die acht Verletzten waren zwischen 17 und 67 Jahre alt.

War es ein Suizid?

Die Ursache für den Unfall ist noch nicht geklärt. Erste Hinweise deuten laut der Sprecherin auf einen Suizidversuch des Fahrers hin. "Dem gehen wir nach", sagte sie. Eine andere Unfallursache seien allerdings nicht auszuschließen.

Nach ersten Informationen der Ermittler war der Mann auf einer Straße in Richtung Innenstadt unterwegs, als er von seiner Fahrbahn abkam und auf die Gegenseite geriet. Dort fuhr er in die an einem Bushäuschen wartende Menge. Laut Feuerwehr war die Haltestelle fast voll.

Den Rettungskräften bot sich beim Eintreffen ein chaotisches Bild. Unter anderem Mitarbeiter einer benachbarten Arztpraxis halfen bei der Versorgung der Verletzten. Nach dem Unfall musste die Straße gesperrt werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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