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Wetter: Am Samstag stürzen die Temperaturen ab


Donnerstag noch richtig schön
Am Samstag stürzen die Temperaturen ab

t-online, Martina Engesser

15.03.2017Lesedauer: 2 Min.
Frühlingsblumen blühen an der verregneten Uferpromenade am Tegernsee Bayern.Vergrößern des Bildes
Frühlingsblumen blühen an der verregneten Uferpromenade am Tegernsee Bayern. (Quelle: imago-images-bilder)

Am Donnerstag wird es dank Hoch "Kathrin" überall frühlingshaft warm und sonnig. Am Freitag folgt der Wetterumschwung und am Samstag stürzen die Temperaturen im Süden um mehr als zehn Grad ab. Eine neue Kaltfront bringt große Regenmengen. "Das sieht fürs Wochenende nicht gut aus", sagt Rainer Buchhaupt von MeteoGroup im Gespräch mit t-online.de.

Wenn sich am Donnerstag an Donau und Oberrhein der Frühnebel verzogen hat, sorgt Hoch "Kathrin" verbreitet für viel Sonnenschein. Nur im Norden ziehen ein paar Wolkenfelder durch. "Aber es bleibt überall trocken", verspricht der Meteorologe. Vom Emsland bis Berlin und hoch an die Küsten hat es die Sonne aber schwerer.

Auf den Inseln ist es kühl

Vor allem im Süden bis an den Nordrand der Eifel ist es warm mit 15 bis 20 Grad. Unter Wolken nach Nordosten hin ist es nicht ganz so mild mit 13 Grad in Berlin und 11 bis 12 Grad in Vorpommern. Auf den Inseln zeigt das Thermometer nur 8 bis 9 Grad an.

Am Freitag leitet eine neue Kaltfront von Tief "Christoph" den Wetterumschwung ein. In der Südhälfte ist das Wetter gebietsweise vormittags noch ganz nett, so Buchhaupt. Aber von Nordwesten breitet sich Regen aus, und am Nachmittag steigt auch im Süden bis in die Lausitz das Schauerrisiko.

Große Temperaturunterschiede

Bei den Temperaturen herrschen große Unterschiede: Während auf den nordfriesischen Inseln nur noch 6 Grad erreicht werden, steigt das Quecksilber am südlichen Oberrhein und in Teilen von Niederbayern auf bis zu 19 Grad. In der Nordwesthälfte sind die Werte größtenteils einstellig zwischen 6 und 10 Grad.

Am Samstag kommt dann der große Temperatursturz im Süden. Von knapp 20 Grad fallen die Werte um mehr als 10 Grad. Verbreitet werden dann nur noch 6 bis 12 Grad erreicht. In der Nacht ist ab 800 Meter sogar Schnee in den östlichen Mittelgebirgen möglich. Doch für Wintersport reicht es im Thüringer Wald, im Erzgebirge und auch im Harz leider nicht.

Dauerregen und stürmische Böen

Tagsüber kann es vor allem in der Mitte und im Süden zu ergiebigem Dauerregen kommen. Vor allem im Schwarzwald, im Bergischen Land und im Sauerland drohen Bäche und kleinere Flüsse über die Ufer zu treten. In höheren Lagen sind orkanartige Böen möglich, im Flachland starke bis stürmische Böen. Im Norden sind auch längere trockene Abschnitte möglich.

"Am Sonntag wird der Regen wärmer", sagt Buchhaupt. Es regnet verbreitet, doch die Niederschläge lassen nach Südwesten hin nach. Die Front zieht von Südwesten nach Nordosten durch und bringt mildere Luft. An der Elbe steigen die Werte auf 11 bis 12 Grad, verbreitet sind bis zu 14 Grad möglich. Nur im äußersten Nordosten ist es kühler, da die Warmfront erst spät abends eintrifft.

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