Es bleibt nass Unwetterwarnungen und "Rock im Regen"
Die Gewitterfront verlagert sich gegen Ende der Woche wieder in die Mitte Deutschlands. Die Großveranstaltungen "Rock am Ring" (Mendig in der Eifel) und "Rock im Park" (Nürnberg) am Wochenende könnten von Unwettern betroffen sein, sagte Claudia Salbert von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Salbert erläutert, dass sich am Donnerstag die Unwettergefahr wieder in die Mitte und den Südosten Deutschlands verlagert: "Eine genaue Eingrenzung ist ebenso schwer möglich, wie eine mittelfristige Vorwarnung. Gewitterzellen bilden sich oft binnen einer halbe Stunde."
Der Donnerstagmorgen beginnt verregnet, die Unwettergefahr steigt ab dem Nachmittag stärker an. Betroffen sind am ehesten Nordrheinwestfalen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und eventuell auch die Region von der Fränkischen Alb bis in den Großraum Stuttgart.
Am Freitag wird es wie am Tag zuvor
Der Freitag bleibt vom Wetter her unverändert, aber immerhin nimmt die Unwettergefahr etwas ab. Die Temperaturen am Donnerstag und Freitag pendeln zwischen 17 und 26 Grad.
Rock im Regen
Am Wochenende profitiert vor allem der Norden von einem Hockdruckgebiet, das recht schönes und weitgehend trockenes Wetter bringt. Im Süden und Südwesten herrscht weiter das schwülwarme und gewitterträchtige Wetter vor. Claudia Salbert sieht eine Unwettergefahr für die beiden großen Musikereignisse "Rock am Ring" und "Rock im Park", die im akuten Fall vielleicht sogar abgesagt werden müssten.
Das schlechte Wetter soll sich auch am Sonntag vor allem im Süden und Südwesten festsetzen und dort bis Montag anhalten. Erst zur Mitte der kommenden Woche ist mit einer Besserung zu rechnen.