Zustand des Papstes hat sich verschlechtert Franziskus' Familie zutiefst beunruhigt
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Seit mehr als einer Woche liegt Papst Franziskus im Krankenhaus. Sein Zustand hat sich zuletzt verschlechtert. Die Sorge um das Kirchenoberhaupt hat nun auch seine Familie erreicht.
Die italienische Familie von Papst Franziskus zeigt sich besorgt über den Gesundheitszustand des 88-jährigen Oberhaupts der katholischen Kirche. Wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtet, äußerte seine Cousine Carla Rabezzana ihre Sorgen: "Wir sind alle sehr besorgt. Wir hoffen, dass er sich rasch erholt und diesen schlimmen Moment übersteht." Die 93-Jährige betonte, dass sie wegen seines Gesundheitszustands "sehr beunruhigt" sei.
Papst Franziskus, der ursprünglich aus Argentinien stammt, hat familiäre Wurzeln in Italien. Sein Vater wanderte 1932 zusammen mit den Großeltern von Franziskus aus der italienischen Region Piemont nach Argentinien aus. Jorge Mario Bergoglio, wie der Papst mit bürgerlichem Namen heißt, pflegt laut eigener Aussage regelmäßigen Kontakt zu seinen Verwandten in Italien.
Rabezzana wohnt in der Ortschaft Portocomaro, eine gute Stunde von Turin entfernt – dort wurde auch Franziskus' Vater José Mario Francisco Bergoglio geboren. "Wir beten alle dafür, dass er wieder gesund aus dem Krankenhaus kommt", zitierte Ansa einen Einwohner Portocomaros: "Jeder im Dorf hat Angst, dass es ihm schlecht geht."
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- Nachrichtenagentur dpa